Angewandte Geomorphologie & Alpine Naturgefahren

Morphologie

Angewandte Geomorphologie und alpine Naturgefahren Die Voraussetzung für den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt „Angewandte Geomorphologie und alpine Naturgefahren“ sind fundierte Kenntnisse in Grundprinzipien der naturwissenschaftlich ausgerichteten Geowissenschaften (z.B. Physische Geographie, Geologie, Geoökologie, Erdwissenschaften).
Vor dem Hintergrund zunehmender Nutzungsintensität und Veränderungen der Erdoberfläche (Global Change) vermittelt dieser Schwerpunkt Prozessverständnis und Lösungskompetenz. Zu den zentralen Themen gehören die Identifizierung, Erfassung und Bewertung von geomorphologischen Prozessen im Kontext von Naturgefahren und Risiken. Der Masterstudiengang orientiert sich auch am stark wachsenden und nachgefragten Bedarf dieser Kenntnisse durch Ingenieurbüros und öffentliche Behörden (z.B. Wasserwirtschaftsämter, Lawinen- und Wildbachverbauung).
Im Schwerpunkt „Angewandte Geomorphologie und alpine Naturgefahren“ kommen moderne Erfassungs- und Analysemethoden der Oberfläche (z.B. terrestrisches Laserscanning, digitales Kartieren, GIS) und des oberflächennahen Untergrundes (z.B. geophysikalische Feldmethoden, Rammkernsondierungen, korrekte Probennahme im Gelände, diverse Messverfahren) zur Anwendung. Damit können Oberflächenprozesse präzise erfasst, analysiert und interpretiert werden. Eine Verzahnung mit Konzepten und Methoden aus der Geologie, Angewandten Geoinformatik und des Naturschutzes werden ebenso in diesem Schwerpunkt umgesetzt.
Der regionale Fokus richtet sich besonders auf Gebirgsräume und deren angrenzende Vorländer. FLYER.pdf