Spatial Simulation Lab
Der Forschungsbereich “Spatial Simulation” verwendet Simulations-basierte Modelle um raum-zeitliche Prozesse abzubilden. Der methodische Fokus liegt dabei auf Agenten-basierter Modellierung und Zellulären Automaten in Verbindung mit Machine Learning. Ziel der Simulation ist es, ein verbessertes Verständnis der modellierten Systeme zu erlangen, wie zum Beispiel von Ökosystemen, Verkehrssystemen, oder sozialen Systemen.
Die räumliche Dimension ist für die auf Individuen-Ebene abgebildeten Prozesse das zentrale Strukturelement. Frei nach Tobler’s Erstem Gesetz der Geographie: Nachbarn und Freunde tun mehr miteinander, als mit weit entfernten und unbekannten Personen. Eigenschaften auf Systemebene ergeben sich gemäß der zugrundelliegenden Komplexitäts-Theorie emergent aus bottom-up Prozessen. Aus modellierten Prozessen ergeben sich daher räumliche und raum-zeitliche Muster, die sich mit den beobachteten Mustern im geographischen quantitativ vergleichen und validieren lassen.
Webseite des Forschungsbereichs
Spatial Simulation
Leitung
Mitglieder der Forschungsgruppe
Mag. Eva Reibersdorfer-Adelsberger
Dana Kaziyeva, MSc
Stefan Mohr, MSc