Aktuelles am FB Kommunikationswissenschaft

 

 

Workshop ICT&S 2024Workshop „Digital Media, Sustainability, & Society“ (18. September 2023)

Die Abteilung Center for ICT&S veranstaltet am 19. Jänner 2024 einen PLUS-internen Workshop zum Thema Digitale Medien, Nachhaltigkeit und Gesellschaft. Detaillierte Informationen und mögliche Forschungsfragen adressiert der Call for Papers, der hier zu finden ist.

Interessierte Forschende aller Disziplinen sind herzlich eingeladen sich an diesem Workshop zu beteiligen und bis zum 15. Oktober 2023 ein Abstract über das folgende Google-Formular einzureichen:  https://forms.gle/QpoHkJrgeR5vb7sv8.




Lehrveranstaltungsanmeldung

Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen WiSe 2023/2024 (4. September 2023)

Die Anmeldung zu allen Lehrveranstaltungen im WS 2023/2024 erfolgt ausschließlich über das Studienmanagement System PLUSonline, beginnt am 11. September 2023 und endet am 25. September 2023. Gemäß dem Reihungsverfahren können Sie sich nur für die Warteliste anmelden. Die Platzvergabe gemäß Reihungsverfahren erfolgt nach Montag, dem 25. September 2023.

LV Anmeldungsinformationen WS2324

 




 

Thomas SteinmaurerVERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG (6. September 2023)

Thomas Steinmaurer, Leiter der Abteilung Center for Information and Communication Technologies & Society an der Universität Salzburg, nimmt an der Auftaktveranstaltung Medien.Zukunft.Salzburg zum Thema VON KI ÜBER TIKTOK BIS ZUR ZEITUNG. WAS MÜSSEN WIR FÜR MORGEN WISSEN? teil.

02. Okt. | 19:00 Uhr | SN-Saal, Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg oder via Livestream

Eintritt ist frei.

 Weitere Informationen




Ausschreibung eines Förderpreises (23. August 2023)Herbert von Halem Förderpreis

Gemeinsam mit dem kommunikations- und medienwissenschaftlichen Mittelbau der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e. V. ( DGPuK) schreibt der  Herbert von Halem Verlag dieses Jahr erneut den Herbert von Halem Promotions-Förderpreis (bis 2020 Herbert von Halem Nachwuchspreis) für ein vielversprechendes Dissertationsprojekt aus.

Einsendeschluss ist 1. Oktober 2023

 Weitere Informationen




TrappelAnküdigung Teilnahme bei einer Veranstaltung (23. August 2023)

Josef Trappel spricht im Rahmen des  Österreichischen Rundfunkforums 2023 zum Thema „Europäisches Medienfreiheitsgesetz“ (European Media Freedom Act – EMFA)“ am 14./15. September 2023.

Titel: Europäische Medien und europäischer Medienmarkt – ein tauglicher demokratisch-funktionaler Ansatz?

Anmeldung bis 1. September 2023 möglich!

Diese Tagung ist die maßgebliche Plattform für das Zusammentreffen von und dem Austausch zwischen allen am Rundfunkrecht Interessierten.

Rundfunkforum 2023 – Programm




Stefan GadringerStellungnahme von Stefan Gadringer (11. August 2023)

In einem Beitrag in den Salzburger Nachrichten – geschrieben von Stefanie Rabensteiner – nimmt Stefan Gadringer zum Thema Wie soziale Medien auf uns wirken Stellung und meint, dass „wenn eine gewisse Haltung geprägt ist, dann ist sie eher langfristig geprägt“

Artikel (Salzburger Nachrichten, 10. August 2023; pdf-file)
 Artikel (SNplus)




Praktikumsstelle beim Burda Verlag (14. August 2023)

Quelle: https://www.burda.com/de/karriere/suche/274819/

Der Burda Verlag vergibt eine Praktikumsstelle im Textressort der Zeitschrift „freundin“ ab November 2023.

 Weitere Informationen

Bildnachweis: https://www.burda.com/de/karriere/suche/274819/




Traineeship SalomonPraktikant/in gesucht (3. August 2023)

Salomon sucht einen neuen Praktikanten/eine neue Praktikantin für Ende September 2023.

Weitere Informationen




Statement von Thomas Steinmaurer (2. August 2023)Thomas Steinmaurer

Im Sender Bayernwelle nimmt Thomas Steinmaurer Stellung zum Thema Das Internet: Freund und Feind zugleich und meint, dass „Eigens eingerichtete Online- und Offline-Zeiten helfen können, zeitgemäß und sozial vernetzt mit allen Vorzügen des Internets zu leben, gleichzeitig aber nicht übermäßig zu konsumieren“.

 Artikel (Bayernwelle, 1. August 2023)




Unterstützung

Stipendium Ausschreibung (1. August 2023)

Der „Verein zur Förderung des Journalismus in NÖ“ schreibt hiermit zum 16. Mal einjährige Stipendien für angehende Journalistinnen und Journalisten aus.

Eckdaten:

Euromedia Ownership MonitorPräsentation Ergebnisse Medientransparenz (10. Juli 2023)

Tales Tomaz und Josef Trappel präsentierten im Rahmen des Projektes „Euromedia Ownership Monitor“ die Ergebnisse bzgl. der Medientransparenz in Europa.

Die Projektbetreiber warnen auch vor „erheblichen Risiken im Zusammenhang mit der algorithmischen Verbreitung von Nachrichten“. (Zitat in derstandard.at; Artikel von Harald Fidler)

 Artikel (derstandard.at; von Harald Fidler)

Bildquelle: https://media-ownership.eu/




ICA Robert Heath AwardVerleihung höchsten Public Relations Forschungspreis für PLUS-Forscher

(30. Mai 2023)

Peter Winkler und Jannik Kretschmer erhalten renommierten Robert Heath Award.

Peter Winkler, Professor für Organisationskommunikation, und sein Dissertant Jannik Kretschmer vom Fachbereich Kommunikationswissenschaft der PLUS durften sich über die Verleihung des renommierten Robert Heath Award bei der diesjährigen Jahreskonferenz der  International Communication Association Ende Mai in Toronto, Kanada, freuen. 

Der  Robert Heath Award ist die höchste Auszeichnung im Bereich der Public Relations Forschung. Er prämiert den innovativsten Artikel, der in den letzten fünf Jahre in den sechs größten internationalen Fachjournalen (Journal of Public Relations Research, Public Relations Review, International Journal of Strategic Communication, Journal of Communication Management, Corporate Communications: An International Journal, Public Relations Inquiry) veröffentlicht wurde. Vorgeschlagen werden von jedem Journalherausgeber drei Beiträge, die von einer internationalen Jury in einem zweistufigen Verfahren evaluiert werden und so der Gewinner ermittelt wird.

Prämiert wurde der Beitrag  „Between Tragedy, Romance, Comedy and Satire: Narratives of Axiological Progress in Public Relations“, den Winkler und Kretschmer gemeinsam mit  Michael Etter vom King’s College London verfasst haben und der 2021 im Journal of Communication Management erschienen ist. Der Beitrag stellt eine innovative Systematisierung internationaler Strömungen der Public Relations Forschung nach unterschiedlichen Fortschrittsüberzeugungen vor. Der Beitrag trägt damit zur Erklärung von Schulenstreit sowie zukünftigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Strömungen der Public Relations Forschung bei.

Foto (v. l. n. r.): Koautor Michael Etter (King’s College London), Ansgar Zerfaß (Vorsitz der Public Relations Division der ICA), Flora Hung-Baesecke (Leiterin des Robert Heath Award Komitee), Peter Winkler (Leiter der Abteilung Organisationskommunikation an der PLUS)




Veröffentlichung Digital News Report Austria 2023 (15. Juni 2023)Stefan Gadringer

Der Jahresbericht für die Nachrichtennutzung in Österreich ist nun erschienen. 

 Digital News Report Austria 2023
 Artikel (SNplus, 14. Juni 2023)
Artikel (pdf-file)
 Stellungnahme (von Josef Trappel und Sergio Sparviero; Reuters Institute – University of Oxford; englisch)
 Stellungnahme (von Josef Trappel, News 15. Juni 2023)
 Zusammenfassung Ergebnisse und Bildergalerie Podiumsdiskussion zum Digital News Report (derstandard.at; 15. Juni 2023)
 OTS Zahlen Österreich (16. Juni 2023)




TrappelBeitrag von Josef Trappel (07. Juni 2023)

Josef Trappel äußert sich in einem Artikel von Ralf Hillebrand in den Salzburger Nachrichten zum Titel Österreichs Privatfernsehen: Schwere Geburt, harte Jugend und meint, dass „jede Stimme, die die aktuelle Situation analysiert, willkommen ist. Das stärkt die Nachrichtenvielfalt. Allein deshalb ist eds wichtig und gut, dass es die Sender gibt“. 

 Artikel (SNplus, 6. Juni 2023)
Artikel (pdf)



Stellungnahme von Stefan Gadringer zum Interesse der Berichterstattung zu LandtagswahlenStefan Gadringer (18. April 2023)

Stefan Gadringer äußert sich zum Thema Wieso Wahlen die Zuschauer fesselt (Autor: Ralf Hillebrand) in den Salzburger Nachrichten vom 13. April 2023 und meint dazu, dass „je länger jemand (an der Wahlberichterstattung, Redaktion) dran­bleibt, desto größer ist das demokratische Verständnis“.

Artikel (pdf-file; Salzburger Nachrichten, 13. April 2023)




 

Praktikumsangebote im Projektmanagement bei ArrivalAidArrivalAid

(17. April 2023)

ArrivalAid ist eine gemeinnützige Organisation in München, die Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund bei verschiedenen Problemen und Schritten des Ankommens hier in Deutschland unterstützt. Ehrenamtliche, die von uns ausgebildet und betreut werden, unterstützen Geflüchtete im Alltag, bei der Jobsuche, beim Asylverfahren oder fungieren als Sprachmittler*innen bei Terminen.

Du kannst als Praktikant*innen selbstständig Schwerpunkte setzen und das Praktikum aktiv mitgestalten.

 ArrivalAid

Bild: https://arrivalaid.org/karriere/




 

Interview mit Maria SchreiberMaria Schreiber

Maria Schreiber wurde vom österreichischen Team der  European Open Science Cloud (EOSC) zum Thema Datenqualität und Wiederverwendung qualitativer Forschungsdaten interviewt.

 Interview

 

 




Traditiongemäß veranstaltet der FB KoWi seine Lunchtalks jeweils an einem Dienstag von 12-13 Uhr im HS 386 (Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät, Rudolfskai 42, Salzburg)

Lunchtalks dienen dazu, dass wissenschaftliche Mitarbeiter:innen des FB KoWi ihre derzeitigen Projekte und Forschungen vorstellen und somit Sie Einblick bekommen können, an welche Themen gerade am FB KoWi geforscht wird.

… Übersicht der Lunchtalks im SS 2023

23. Mai 2023Lunchtalk Tales Tomaz

Tales Tomaz

Brazilian fake news bill: How does it deal with speech, data and market power?

How should we deal with disinformation on digital platforms? Policymaking has centred so far on law proposals that tackle at least one of these three elements: speech, data and market power. In this presentation, I analyse to what extent these elements are present in the Brazilian fake news bill, proposed in 2022. I argue that it adopts the highest international standards with regard to speech regulation, but still lags behind concerning in approaching data and market power.

Bild: pexels-jhefferson-santos-2258357



 


Kommunikationswissenschaftler:innen während der Corona-Krise: Eltern vonCorinna Peil Karriereeinschnitten besonders betroffen (7. März 2023)

Unter dem Titel  „Career, Covid‐19, and Care: (Gendered) Impacts of the Pandemic on the Work of Communication Scholars” hat Corinna Peil vom Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg zusammen mit ihren Kolleginnen  Kathrin Müller (Stuttgart) und  Franzisca Weder (Brisbane) die Ergebnisse ihrer Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit und das Leben von Kommunikationswissenschaftler:innen veröffentlicht. Der Beitrag ist in der Zeitschrift Media and Communication erschienen und Teil des von Margreth Lünenborg, Miriam Siemon und Wolfgang Reißmann herausgegebenen Special Issue zum Thema  “Global Inequalities in the Wake of Covid‐19: Gender, Pandemic, and Media Gaps” .

Peil, Müller und Weder haben knapp anderthalb Jahre nach Ausbruch von Covid-19 rund 300 Kommunikationswissenschaftler:innen aus dem deutschsprachigen Raum per Online-Survey zu ihren Erfahrungen während der Corona-Zeit befragt. Im Mittelpunkt standen Fragen nach Veränderungen bei der in Forschung und Lehre investierten Zeit, nach dem wissenschaftlichen Output und der Lehrbelastung, aber auch nach Partnerschaft und Aufteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich Kommunikationswissenschaftler:innen mit Betreuungspflichten besonders belastet gefühlt haben und weniger Zeit in die wissenschaftliche Arbeit investieren konnten. Ihr Forschungsoutput in Form von Publikationen und (Online-)Vorträgen fiel geringer aus als geplant, während Kommunikationswissenschaftler:innen ohne Betreuungspflichten die Arbeitszeit in demselben Zeitraum erhöht haben und ihre Forschungsleistung somit sogar steigern konnten. Weniger signifikant als erwartet zeigten sich hingegen Geschlechterunterschiede. Männer und Frauen mit Betreuungspflichten haben gleichermaßen ihre Care-Arbeit auf Kosten der Arbeitszeit erhöhen müssen, wobei die Frauen genau wie schon vor der Pandemie insgesamt mehr Stunden in Care-Tätigkeiten investierten. Insgesamt macht die Studie deutlich, dass den ungleichen Folgen der Pandemie an den Universitäten Aufmerksamkeit geschenkt werden muss und dass diese in Einstellungsverfahren und bei Leistungsbeurteilungen künftig zu berücksichtigen sind.




Stellungnahme des Fachbereichsrates Kommunikationswissenschaftvom 7. März 2023

Seit dem Wintersemester 2022/2023 bietet die Universität Salzburg den Bachelorstudiengang „Christliche Kultur, Transformation & Kommunikation (Christian Culture, Change & Communication)“ an. Das Curriculum sieht neben 33 Pflicht-Lehrveranstaltungen der theologischen Fakultät (57 Semesterwochenstunden, 98,5 ECTS) auch 14 Lehrveranstaltungen der Betriebswirtschaftslehre (25 SWS, 39,5 ECTS) und sechs Lehrveranstaltungen der Kommunikationswissenschaft (11 SWS, 24 ECTS) vor.

Der Fachbereich Kommunikationswissenschaft legt aus Anlass der aktuellen Medienberichterstattung Wert auf die Feststellung, zu dem Studiengang „Christliche Kultur, Transformation & Kommunikation“ ausschließlich durch die Öffnung von sechs bestehenden Lehrveranstaltungen im Bachelorstudium für Studierende dieses Studiengangs beizutragen. Die Verantwortung für das Curriculum, die Aufnahme von Studierenden und deren Graduierung liegt einzig beim Fachbereich Praktische Theologie der theologischen Fakultät.

Der Fachbereich Kommunikationswissenschaft bekennt sich zur Ausbildung von Studierenden ohne Diskriminierung aus Gründen des Geschlechts, des Alters, der ethnischen Zugehörigkeit, der sexuellen Orientierung, der Religion oder Weltanschauung.




 

Pexels jEssica LewisUmgang mit Herausforderungen im Internet während Covid – abschließender Projektbericht KiDiCoTi (9. Februar 2023)

Durch die Covid-19 Beschränkungen hat sich der Umgang von Kinder und Jugendlichen mit digitalen Medien deutlich verändert. Nicht nur Remote Schooling, sondern auch zur Unterhaltung und zur Kommunikation mit FreundInnen wurden verschiedene Plattformen viel intensiver genutzt. Die Europäische Kommission hat sich dabei besonders um mögliche Risiken für Kinder und Jugendliche gesorgt und damit einen Themenschwerpunkt für die Forschung in KiDiCoTi festgelegt. Nun liegen nach den Europäischen Berichten auch die nationalen Berichte auf Deutsch und Englisch vor. Das Projekt wurde in Österreich von  Christine Trültzsch-Wijnen und Sascha Trültzsch-Wijnen durchgeführt.https://www.plus.ac.at/covid19familien

Zum deutschen Bericht:  https://doi.org/10.25598/KiDiCoTi-AT-2022-9

Zum englischen Bericht:  https://doi.org/10.25598/KiDiCoTi-AT-2022-10




Forum Team
Foto: Phil Dera

 

Diverse Stellenangebote
(11. Jänner 2023)

Das  Forum Bildung Digitalisierung sucht für sein Team Verstärkung in den Bereichen Kommunikation, Veranstaltungen und Officemanagement.

 https://www.forumbd.de/jobs/




Holocaustgedenken am Smartphone (9. Jänner 2023)KZ-Gedenkstätten

Gerade ist in der Online-Zeitschrift  Medien Impulse ein neuer  Aufsatz von Sophie Brössler und Sascha Trültzsch-Wijnen erschienen. Hier wird eine Analyse der Erinnerungsarbeit europäischer KZ-Gedenkstätten auf Instagram vorgestellt. Es zeigen sich sieben Themenschwerpunkte, die sich sowohl auf Vergangenheit/ Gedächtnis, als auch auf auch Gegenwart/ Erinnern beziehen. Ein besonderer Schwerpunkt ist auch der internationale Holocaust Gedenktag. Die Untersuchung zeigt bisherige Erfolge und auch Potentiale der Erinnerungsarbeit in den europäischen Gedenkstätten, die sich auch im Nachgang der vormaligen Covid-Beschränkungen erheblich erweitert haben.

 




TrappelStellungnahme von Josef Trappel (3. Jänner 2023)

Josef Trappel äußert sich zum Thema Parteizeitungen in einem Artikel von Iris Bonavida und Jakob Winter im Onlinemedium  Übermedien und sagt zu den Onlineauflagen der Parteizeitungen: „Für die Arbeiter-Zeitung musste man die Redaktion, den Druck und einen großen Apparat finanzieren. Heute geht es online viel kostengünstiger“.

 Artikel (Übermedien; 2. Jänner 2023) 

 




Beitrag von Maria Schreiber (14. Dezember 2022)Maria Schreiber

Maria Schreiber (Postdoc am FB Kommunikationswissenschaft) äußert sich zu einem Artikel von Stephanie Rausch zum Titel „Was wurde eigentlich aus Clubhouse?“ in den Salzburger Nachrichten und meint, dass „funktionale Apps erfolgreicher sind“

 Artikel (Salzburger Nachrichten plus; 13. Dezember 2022)

SN Clubhouse (Salzburger Nachrichten; 14. Dezember 2022)

 




Studie „Digital Skills Austria“

MedientageAktuell erscheint die Studie „Digital Skills Austria“, eine Untersuchung zu den digitalen Kompetenzen der ÖsterreicherInnen. Die Studie, die von Manuela Grünangerl und Dimitri Prandner maßgeblich durchgeführt wurde, wurde bereits im September von Thomas Steinmaurer und Dimitri Prandner auf den Medientagen in Wien präsentiert. Sie basiert auf einer repräsentativen Umfrage unter der österreichischen Online-Bevölkerung ab 14 Jahren und beschäftigt sich mit der Selbsteinschätzung der Fähigkeiten, sich im digitalen Raum zu orientieren und diesen zu gestalten. Zentrale Ergebnisse sind etwa, dass insbesondere die Einstellungen zu den digitalen Technologien relevant für die Art der Nutzung sind und vielfach die Nutzungsintensität in Social Media nicht mit dem Wissen über die Konsequenzen des Handelns einhergeht. Mehr über das Projekt sowie die (teils überraschenden) Ergebnisse findet ihr über den Link:  https://www.rtr.at/Digital_Skills_Austria 

Bild|Copyright: Johannes Brunnbauer




Abteilung Organisationskommunikation auf PROK-Tagung stark vertreten! (10. November 2022)

PROK22

Wie letztes Jahr war die Abteilung Organisationskommunikation auch 2022 wieder auf der Jahrestagung der  DGPuK-Fachgruppe PR- und Organisationskommunikation (PROK). Sie fand vom 26. bis zum 28. Oktober in Bamberg statt. Gleich drei Beiträge zum Themenschwerpunkt „Strategische Wahrheiten? Wirklichkeiten, (Un)Wahrheit und (Un)Wahrhaftigkeit in der strategischen Kommunikation“ konnten im Programm glänzen.

Philip Wamprechtsamer präsentierte einen Beitrag mit dem Titel „Zwischen Aufklärung und Inszenierung: Zum Verhältnis von Wahrheit und Transparenz in der PR im Kontext der Digitalisierung“. Dabei zeigte er auf, wie sich Verständnisse von Wahrheit und Transparenz in der PR unter dem Einfluss der Digitalisierung verändern. Darauf aufbauend präsentierte er erste Ergebnisse einer qualitativen empirischen Interviewstudie, in der PR-Verantwortliche darüber berichten, welche praktischen Chancen und Herausforderungen beim Umgang mit Wahrheit und Transparenz im Kontext der Digitalisierung entstehen.

Alexandra Krämer stellte ihren Beitrag „Klimakommunikation als „Blame Game“? Zu Decoupling und Hypokrisievorwürfen zentraler öffentlicher Akteure im aktuellen Krisendiskurs“ vor. Basierend auf dem Konzept des Decoupling, skizziert der Beitrag je akteursspezifische Spannungen aus funktionalen und allgemeinöffentlichen Ansprüchen für öffentlich relevante Klimakommunikatoren aus Journalismus, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Protestbewegungen nach.

Und Peter Winkler referierte zusammen mit Kerstin Thummes zum gemeinsamen Projekt mit Oliver Raaz. Dieses trägt den Titel „Vereinnahmungen von Wahrheit in der PR. Kritische Neuvermessung eines Feldes zwischen Emanzipationsanspruch, Propaganda und Instrumentarismus“. Der Vortrag sensibilisiert Wissenschaft und Praxis dafür, wie Wahrheitsansprüche in der PR nicht nur von immer neuen Spielarten der Propaganda, sondern zunehmend auch von datenkapitalistischem Instrumentarismus vereinnahmt werden





PreisverleihungAuszeichung eines Beitrags von Jannik Kretschmer und Peter Winkler (05. Oktober 2022)

Mit drei Vorträgen stark vertreten war die Abteilung Organisationskommunikation des FB KOWI bei der diesjährigen  23. EUPRERA Tagung (European Public Relations Education and Research Association), die unter dem Motto Public Relations in the Risk Society stattfand.

Philip Wamprechtsamer präsentierte einen konzeptionellen Beitrag aus seinem Dissertationsprojekt mit dem Titel „Transparency Ideals in Online PR: Unpacking The Ambivalence Of Digital Visibility“. Darin zeigte er auf, wie sich etablierte Transparenz-Verständnisse der Moderne in der Online-PR manifestieren und welche Chancen und Herausforderungen diese beherbergen. Darauf aufbauend diskutierte er praktische Handlungsempfehlungen für den verantwortungsbewussten Umgang mit Sichtbarkeit im digitalen Raum.

Des Weiteren präsentierten Alexandra Krämer und Peter Winkler ihre Arbeit zu „Decoupling Tensions In Climate Communication Arenas: Towards A Multi-Actor-Typology“. Der Beitrag bezieht sich auf die Legitimitätskrise zentraler öffentlicher Klimakommunikatoren und erweitert dabei das Konzept organisationaler Entkopplung von Kommunikation, Handlung und Zielen um eine makro-theoretische Perspektive. Aus dieser werden wechselseitige Vorwürfe „grüner“ Scheinheiligkeit und Inkompetenz für journalistische, politische, wirtschaftliche, akademische sowie protestöffentliche Kommunikatoren typologisiert.

Schließlich präsentierten Jannik Kretschmer und Peter Winkler einen Beitrag zu „Prospects and Risks of Digitalization in Public Relations Research: Mapping Recurrent Narratives of a Debate in Fragmentation (2010-2021)“. Die Literaturanalyse von über 100 einschlägigen Journalbeiträgen der letzten Dekade zeigt auf, wie sich entlang historisch wiederkehrender Narrative die fragmentierte Diskussion rund um Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien in der PR-Forschung systematisieren und ausgewogen nach Chancen und Risiken diskutieren lässt. Dieser Beitrag wurde am Ende der Tagung mit einem Best Paper Award ausgezeichnet.

Die EUPRERA Tagung bringt jährlich internationale Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus dem Feld der Public Relations zusammen. Die viertägige Tagung (21.09 – 24. 09) wurde dieses Jahr von der Universität Wien in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität Wien ausgerichtet.

 



Friends of KoWiAlumni Portraits   

Sie haben Kommunikationswissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) studiert? Wir laden Sie herzlich ein, Ihren Werdegang, Ihre Erfahrungen und Eindrücke mit uns zu teilen. Ihr Alumni-Portrait möchten wir für angehende Absolvierende und Studieninteressierte der Kommunikationswissenschaft an der PLUS gern auf unsere Website stellen. Jedes Portrait besteht aus einem beruflichen Ist-Zustand, Ihren Stellungnahmen zu vier bis fünf Fragen und einem Foto. Wir freuen uns sehr auf Einblicke in Ihre Karriere- und Lebenswege!

Fragen an die Alumnis des FB KoWi

Kontaktperson: 
Mag. Mario Eigl
Referent am FB KoWi
+43-662-8044-4192