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ATELIER GESPRÄCH: ANNA KARENINA – LEIDENSCHAFT AN DER GRENZE

In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater

Nach den beiden Shakespeare Dramen Othello und Romeo und Julia widmet sich Ballettdirektor Reginaldo Oliveira nun Lew Tolstois (1828-1910) Roman Anna Karenina und kreiert gemeinsam mit seinem bewährten Team, dem Bühnenbildner Sebastian Hannak und der Kostümbildnerin Judith Adam, ein abendfüllendes Handlungsballett. Anna Karenina (1877/78) zählt zu Tolstois bedeutendsten Werken und geht neben Themen wie Ehebruch, Familienleben, Liebesglück und Suizid auch auf Russlands politischen und sozialen Wandel im 19. Jahrhundert ein. Das Team um Reginaldo Oliveira entwickelt aus dem äußerst komplexen und vielschichtigen Roman eine tänzerische Interpretation des tragischen Schicksals der titelgebenden Figur im Netz gesellschaftlicher Zwänge und Erwartungen.

Im Vorfeld der Premiere am 23. Mai 2021 spricht Sabine Coelsch-Foisner mit dem Ballettdirektor und Choreografen Reginaldo Oliveira und Mitgliedern des Ensembles: Harriet Mills (Anna Karenina), Flavio Salamanka (Karenin) und Klevis Neza (Wronski), Ariane Rindle (Ballett Company Management, Salzburger Landestheater), der Dramaturgin Maren Zimmermann, dem Slawisten Heinrich Pfandl, Universität Graz (Impulsreferat), dem Bühnenbildner Sebastian Hannak und der Kostümbildnerin Judith Adam.

Digital, 17. bis 21. Mai 2021 auf unserer  Homepage.

Bild Anna Karenina

Birgit Glettler

Referentin PLUS Kultur/Atelier Gespräche

Universität Salzburg

Erzabt-Klotz-Straße 1 | A-5020 Salzburg

Tel: +43 662 8044 4428

E-Mail an Birgit Glettler

Foto: Anna Karenina | © Anna-Maria Löffelberger/Salzburger Landestheater