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Bildungskarenz an der Uni 55-PLUS – ein Erfahrungsbericht

„Die Bildungskarenz war auch für mich ein Schritt, nein eher ein Sprung aus über 30 Jahren Erwerbsarbeit in eine Umgebung, die sich nach so vielen Jahren (ich habe ja an der Uni Salzburg in den 80igern studiert) ganz neu anfühlte. Für mich eher überraschend brauchte ich gar nicht so lange, um in den akademischen Modus (zurück) zu kommen. Natürlich war distance learning ein kleiner Dämpfer, aber das Gefühl sich wieder mit akademischen Inhalten beschäftigen zu dürfen, war herrlich erfrischend. Eine Bereicherung, zweifellos.

Und sobald man diese „Nine-to-Five“ Funktionierenmüssenroutine abgelegt hat (geht ganz schnell :-)), genießt man diese Zeit der Freiheit, nicht zu verwechseln mit Freizeit, weil man schon ganz schön was tun muss um Schritt zu halten. Was für mich gänzlich neu war, sind die Prüfungsmodi. Die rigide Zeitvorgabe (Countdown), multiple choice Strukturen, down- und upload von Prüfungsbögen innerhalb der vorgegebenen Zeit ist schon eine Umstellung zum „Bitte ans Abgeben denken“ von früher. Und jeder Vortragende hat so sein eigenes System, wie es scheint.

Ich habe mich übrigens entschlossen, über die maximal vorgesehene Distanz der Bildungskarenz zu gehen, d.h. ich werde auch noch das Sommersemester, hoffentlich mit Präsenzanteilen, absolvieren.“

Vielen Dank Herr Herzog, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!

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