Das Verhältnis von Katholischer Kirche und Sozialdemokratie in Österreich wurde von den Entwicklungen und Konflikten des frühen 20. Jahrhunderts geprägt. Auch manche Gesten der Versöhnung und des Konsenses nach dem Zweiten Weltkrieg änderten nichts an der Entfremdung zwischen Arbeiter:innenbewegung und Katholischer Kirche, die bis weit in die Zweite Republik hinein reichte und die Politik zum Teil bis in die Gegenwart prägt.

Worin bestehen die Ursachen dieser Auseinandersetzung? Welche Beziehungen bestehen zwischen Katholischer Kirche und linken gesellschaftspolitischen Bewegungen? Und wie könnte ein sinnvoller Dialog zwischen Katholischer Kirche und Sozialdemokratie in Österreich und Salzburg aussehen?

Diskussionsveranstaltung

„Katholische Kirche und Sozialdemokratie – Ein kritischer Blick auf Geschichte & Gegenwart“

Dienstag, 29. November 2022 | 19:00 Uhr | Rosa Luxemburg Haus | Paris-Lodron-Straße 8A | Salzburg

Podiumsteilnehmer:innen

• Prof. Franz Gmainer-Pranzl (Leiter des Zentrums „Theologie Interkulturell und Studium der Religionen“ der Universität Salzburg)
• Bgm. Georg Djundja (Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberndorf & Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Sozialdemokratie & Glaube“)

Moderation

• Atusa Stadler (Doktorandin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg & Mitarbeiterin der neuen Stadt SPÖ)

Anmeldung

• Maximilian Seeburger –