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Digital Humanities am IZMF/IMAREAL

Eine erfolgreiche Projekteinwerbung verzeichnet das Interdisziplinäre Zentrum für Mittelalter und Frühneuzeit / Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Im Rahmen des vom Land Salzburg ausgelobten Förderprogramms „Digital Humanities“ wurden gleich drei Digital Humanities-Projekte genehmigt:

 Hohensalzburg digital

Historische Daten zur materiellen Raumausstattung und –nutzung erschließen und verlinken

Im Zentrum des Projektes steht die digitale Aufbereitung und Verbindung von raum- und objektbezogenen Informationen aus historischen Quellen und bauhistorischen Daten von Hohensalzburg. Es wird damit einen Beitrag zur digitalen Erschließung von Kulturerbe für die Wissenschaft und die internationale Öffentlichkeit leisten.

 Die Wenzelsbibel

Digitale Edition und Analyse

Im Rahmen des Projektes wird erstmals eine digitale Edition und Analyse der Wenzelsbibel, der ersten weitgehend vollständigen und singulär überlieferten deutschsprachigen Übersetzung der hebräischen Bibel nach der lateinischen Vulgata, angefertigt.

 Wie das Material ins Bild kam

Kulturelle Innovationen interdisziplinär mit Künstlicher Intelligenz erforschen

Bei diesem Projekt werden mithilfe Künstlicher Intelligenz Malereien des 14. und 15. Jahrhunderts, in denen Imitationen von Materialien und Stoffen eine zentrale Rolle spielen, erforscht. Die Verfahren machen Auswertungen hinsichtlich des dargestellten Materials möglich, die Muster und Tendenzen – aber auch Sonderlösungen – in Big Data-Corpora erkennen lassen und in weiterer Folge mit kunsthistorischen Methoden untersucht werden können.

 Mehr Information

IMAREAL

MMag. Dr. Elisabeth Gruber

Geschäftsführung

Paris Lodron Universität Salzburg | Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen NeuzeitInterdisziplinäres | Zentrum für Mittelalter und Frühneuzeit

Körnermarkt 13 | A-3500 Krems/Donau

Tel: +43 662 8044 4986

E-Mail an MMag. Dr. Elisabeth Gruber

Foto: © IMAREAL| Peter Böttcher