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Diskussionsveranstaltung „Kleine Unternehmen zwischen Handwerk, Dienstleistung und Industrie“

im Rahmen der Leopold Kohr®-Summerschool

Freitag, 24. September 2021, 17:00 Uhr im Saal der Salzburger Nachrichten, Karolingerstraße 40, A-5021 Salzburg

Die Corona-Krise wirft ein grelles Licht auf die Frage, wie sich eine krisenstabile und zukunftsfähige Wirtschaft organisieren lässt. Schon lange vor diesem harten Einschnitt haben andere Bruchstellen der hoch technisierten und auf Wachstum beruhenden Ökonomie eine Debatte darüber entfacht, wann ein modernes Versorgungssystem an seiner Ausdehnung und Komplexität zu scheitern droht. Der Visionär Leopold Kohr hatte dieses Größenproblem längst erfasst und daraus Konsequenzen gezogen, die heute weitaus dringlicher sind als jezuvor. Die Kunst der ökonomischen Genügsamkeit hat indes mehr Gründe als krisenstabil – oder wie es neuerdings heißt: „resilient“ – zu sein.

Im dritten Akademischen Wirtshaus à la Leopold Kohr soll der Blick auf ein Unternehmertum gelenkt werden, das den aktuellen und noch bevorstehenden Krisen des 21. Jahrhunderts trotzt und zugleich den Ansprüchen einer modernen Gesellschaft genügt. Bereits heute existieren konkrete Beispiele aus der Praxis, die illustrieren, wie Unternehmen jenseits des vorherrschenden „Größer-schneller-weiter“ mit mit stabilen Geschäftsfeldern und innovativen Produkten erfolgreich sind, ohne die Bodenhaftung zu verlieren.

Wegen begrenzter Teilnehmer*innenzahl wird unbedingt Anmeldung erbeten!

Beachten Sie bitte die Einhaltung der aktuellen COVID-19-Maßnahmen (3G-Nachweis)!

Einladung Leopold Kohr – Summerschool 2021

Titelgrafik: Viktualien neu gedacht |

Foto: Titelgrafik: Viktualien neu gedacht | © Architekturstudentinnen TU-München (2002)