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NEUE LEHRPLÄNE in ÖSTERREICH Salzburger WissenschaftlerInnen aus dem Bereich der LehrerInnenbildung zentral beteiligt

Die neuen Lehrpläne für die Volksschulen, Mittelschulen und die Unterstufe der Gymnasien in Österreich gehen in die Zielgerade. Das Gesamtkonzept soll eine Verknüpfung einer fachspezifischen Kompetenzorientierung mit zentralen fachlichen Konzepten und repräsentativen verbindlichen Themenstellungen im Unterricht gewährleisten. Ulrike Greiner, Professur für Professionsforschung und LehrerInnenbildung an der School of Education, und Christoph Kühberger, Professur Geschichts- und Politikdidaktik am Fachbereich Geschichte, waren im Auftrag des Bildungsministeriums maßgeblich an der wissenschaftlichen Konzepterstellung und an der Begleitung des Entwicklungsprozesses beteiligt. Sie engagieren sich weiterhin in der Lehrplanumsetzung, in der Lehrplanforschung, aber auch mit praxistauglichen Publikationen und in der LehrerInnenfortbildung. Lehrpläne sind – wie universitäre Curricula – immer so gut, wie die Praxis sie verwirklichen kann. Ulrike Greiner hält fest: „Wichtig ist uns auch, dass die schulischen Lehrpläne in der LehrerInnenausbildung, also hier an der Universität, besprochen, diskutiert und auf ihre Relevanz für Lehramtsstudierende hin miteinbezogen werden. Im Sinne der Professions- und Wissenschaftsorientierung, die sich bei diesem Thema bestens zu Dialog und Austausch begegnen.“

Dies war und ist nur möglich in einem größeren Netzwerkteam der Fachdidaktiken an der PLUS. Im Prozess der wissenschaftlichen Begleitung der Lehrplanentwicklung für das BMBWF konnte auf eine Expertise zurückgegriffen werden, die im Kreis der Salzburger PLUS-Fachdidaktiken erstellt wurde und bereits veröffentlicht ist.

Details zu den neuen Lehrplänen können der APA-Meldung des Ministeriums hier entnommen werden.

Christoph Kühberger, Ulrike Greiner


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Foto: © Till Mayrhofer