A 0165/1-2024
Am Fachbereich Psychologie gelangt die Stelle wissenschaftlichen Mitarbeiter*in im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz mit Assistenzprofessur mit Qualifizierungsvereinbarung (gemäß § 27 Kollektivvertrag der Universitäten) im Fachgebiet Methodenlehre zur Besetzung.
Aufgabenbereiche:
- Facheinschlägige Habilitation oder in begründeten Ausnahmefällen Erfüllung einer Qualifikationsvereinbarung innerhalb eines arbeitsvertraglich festgelegten Zeitraums (maximal 4 Jahre);
- eigene wissenschaftliche Forschungstätigkeit im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften;
- eigenständige Betreuung von Doktorand*innen, Masterstudierenden & Bachelorstudierenden;
- aktive Gestaltung in der Lehre am Fachbereich Psychologie im Umfang von vier Semesterwochenstunden (nach dem Erreichen des Qualifikationszieles acht Semesterwochenstunden): v.a. mit Fokus auf die Methodenlehre im Bachelor- sowie Masterstudium;
- Unterstützung im Forschungs- und Lehrbetrieb;
- Mitwirkung an Verwaltungsaufgaben am Fachbereich Psychologie;
- Einwerbung von kompetitiven Drittmitteln.
Anstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes naturwissenschaftliches MSc- oder Diplomstudium der Psychologie oder verwandter Disziplinen;
- facheinschlägiges Doktorat im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften und die – zumindest teilweise – Publikation der Dissertation;
- facheinschlägige wissenschaftliche Publikationstätigkeit: dokumentierte Autorenschaft / Ko-Autorenschaft von Publikationen im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften;
- facheinschlägige Lehrerfahrung;
- wissenschaftliche Reputation und Sichtbarkeit (Publikationen, Vorträge, Projekteinwerbungen, nationale und internationale Forschungskooperationen, wissenschaftliche Tätigkeit im Ausland);
- facheinschlägige Praxis- oder Auslandserfahrung (gemessen an den Standards des Faches), zumindest einjährige externe wissenschaftliche Tätigkeit („out of PLUS“);
- soziale Kompetenz (insb. bisherige Erfahrungen/Ausbildungen im Bereich Führungs- und/oder Teamkompetenz, Diversitäts- und Genderbewusstsein, gesellschaftliches Engagement).
Erwünschte Zusatzqualifikationen:
- Erfolgreiche Einwerbung von kompetitiven Drittmittelprojekten (z.B., FWF, DFG, ERC o. ä.);
- Forschungserfahrung mit psychopharmakologischen Studien sowie mit dem Einsatz der Ultrasound-Hirnstimulation;
- Engagement im Rahmen der „Third Mission“ (z.B. Wissenschaftskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Theorie-Praxis-Transfer);
- Erfahrung mit der Organisation von Konferenzen;
- hervorragende Deutsch- und Englischkenntnisse.
Erwünschte persönliche Eigenschaften:
- Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Kompetenz und wertschätzender Umgang in der Anleitung von Studierenden.
Bewerbung:
Die Bewerbung soll in elektronischer Form erfolgen (ein zusammenhängendes pdf-Dokument) und zusätzlich zu den üblichen Unterlagen (einem ausführlichen Lebenslauf und einer einschlägigen Publikationsliste einschließlich der zumindest teilweise veröffentlichten Dissertation) enthalten:
- Darstellung der Leistungen in der Wissenschaft und Forschung;
- Darstellung der Erfahrungen und Tätigkeiten in der Lehre (und allenfalls in der Betreuung von wissenschaftlichen Nachwuchskräften, inkl. Lehrevaluationen eigener Lehrveranstaltungen);
- Konzept für künftige Pläne in Forschung und Lehre und zum Beitrag zum wissenschaftlichen Profil des Fachbereichs;
- Konzept für Wissenstransfer und Wissenschaftsmanagement;
- Darstellung der sozialen und anderen Kompetenzen.
Vorgesehener Dienstantritt ist 01. März 2025 die Beschäftigungsdauer beträgt sechs Jahre (nach Erfüllung der Qualifizierungsvereinbarung unbefristet).
Nach Erreichen des vereinbarten Qualifizierungszieles wird das Vertragsverhältnis entfristet (assoziierte*r Professor*in). Gehaltsschema: Gehaltsgruppe A2 gem. § 49 (2) KV; das monatliche Entgelt für diese Verwendung beträgt € 5.595,60 brutto (14× jährlich). Sollte die Qualifizierungsvereinbarung nicht bereits zu Dienstbeginn abgeschlossen werden, erfolgt bis zum Abschluss dieser Vereinbarung die Einstufung in die Gehaltsgruppe B1 gem. § 49 (3) lit. b KV. Das monatliche Entgelt für diese Verwendung beträgt € 4.752,30 brutto (14× jährlich).
Bewerbungsfrist bis 16. Oktober 2024.
Ihre Bewerbung unter Angabe der Geschäftszahl (GZ A 0165/1-2024) der Stellenausschreibung senden Sie bitte per E-Mail an
Allgemeine Informationen:
Allgemeine Informationen zur Arbeit an der PLUS finden Sie hier: https://www.plus.ac.at/personalentwicklung/jobportal/
Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.
Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +43/662/8044-2462 sowie unter .
Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.
Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen, nicht vergütet werden.
Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des Angestelltengesetzes.