News

Veranstaltungen im Rahmen der GENDER LECTURE AND PERFORMANCE SERIES 2021

  • Die Abteilungen Politikwissenschaft & Soziologie laden Sie herzlich zum Vortrag von Dr. Riikka Prattes, Scientist in Residence (Stadt Salzburg/PLUS) ein:

Titel: Caring Masculinities and Race:On Racialized Workers and “New Fathers”

Datum: MO 11.10.2021

Uhrzeit: 17.15-18.45 (online) unter:  https://us06web.zoom.us/j/86389269854?pwd=UnE1RGpMbE53RnVWMkN1VE9oaWw2UT09 (Meeting-ID: 863 8926 9854/ Kenncode: 835114).

Die Veranstaltung ist Teil der GENDER LECTURE & PERFORMANCE SERIES.

Organization & Moderation: Univ. Prof. Mag. Dr. Zoe Lefkofridi, MA MAIS, Professur für Politik &Geschlecht, Diversität & Gleichheit

  • ART-GENOSS*INNEN: EMPOWERMENT (Sonntag 14.11.2021 um 18:00 Uhr)

ARGE OPEN MIND Festival Diskurs In Kooperation mit dem ‚Haus der Natur‘ und ‚Südwind Salzburg‘ I Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung StreamStudio

Zu Gast: Beth Stephens, Annie Sprinkle und Ruth Nyambura | Moderation: Zoe Lefkofridi, Theresa Seraphin | In englischer Sprache

Das weltweite ecofeminist movement fordert, ökologische Fragen nicht ohne die Frage der Geschlechtergerechtigkeit zu diskutieren. Denn Studien zeigen: Frauen* sind vom Klimawandel weltweit mehr betroffen als Männer* und haben gleichzeitig einen geringeren ökologischen Fußabdruck. Das ecosexual movement wählt einen anderen Zugang und setzt die persönliche Lust und das Begehren in und mit der Natur als Ausgangspunkt für ökologischen Protest: „Wir sind Ökosexuelle Aktivist*innen und wir werden Berge, Wasser und Lufträume mit allen nötigen Mitteln schützen, vor allem durch Liebe, Lust und unsere Verführungskraft.“Können sich emanzipative Bewegungen also mit Ökosystemen zusammentun? Können Feminist*innen Ökosysteme retten und anders herum? Und mit welchen Mitteln der Kunst und des Aktivismus können diese Wege gegangen werden?

Hierüber diskutieren wir mit der ökofeministischen Aktivistin Ruth Nyambura aus Kenia und dem Künstler*innen-Duo Annie Sprinkle und Beth Stephens aus den USA.Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Entwicklungspolitischen Hochschulwochen  ENTWICKLUNG WOHIN? (8. bis 30.11.) von  Südwind Salzburg statt.

ENGLISH: 

The worldwide ecofeminist movement calls for a discussion of ecological issues that is linked with the question of gender justice. Because studies show that women* are more affected by climate change worldwide than men*; at the same time, women* have a smaller ecological footprint. The ecosexual movement chooses a different approach and sets personal pleasure and desire in and with nature as the starting point for ecological protest. Can emancipatory movements partner with ecosystems? Can feminists save ecosystems and vice versa? And through what means of art and activism can these paths be taken? These questions will be discussed with ecofeminist activist Ruth Nyambura from Kenya and artist duo Annie Sprinkle and Beth Stephens from the USA, Moderation: Zoe Lefkofridi, Theresa Seraphin.

This event takes place in the context of the University weeks on Development Policy” (Entwicklungspolitischen Hochschulwochen)  Development towards what? (8. until 30.11.) von  Südwind Salzburg

  • The Politics of Knowledge: Decolonizing Arts and Education (Di., 30.11., 13:15-14:45)

VORTRAG UND DISKUSSION (ENGLISCH)

Prof. Dr. Rina Malagayo Alluri (Indien/Philippinen/Kanada)& Weina Zhao, MA (China/Österreich)

Moderation: Prof. Dr. Zoe Lefkofridi, Politics & Gender, Diversity & Equality

This critical discussion questions the politics of knowledge by prob- lematizing intersectional identity markers within areas such as ac- ademia, the arts and social spaces. The speakers will share insights from their personal and professional experiences and assert how the re-centering and re-claiming of knowledge is an ongoing effort towards structural transformation.

Rina Alluri was born in Mumbai, India to a Filipino Mother and Indian Father; worked and lived around the world and now calls Salzburg home. Assistant Professor and Head of the Unit of Peace and Conflict Studies, Univ. of Innsbruck; co-founder of the BIPOC Circle in Salzburg.

Weina Zhao was born in Beijing and grew up in Vienna; studied East Asian Studies; author and filmmaker who tries to challenge our viewing and thinking habits. Co-director of the recently released film Weiyena: The long march home, which documents her family histories in China and Austria. Co-founder of the Asian diaspora zine Perilla.

Ort/ Organisation: Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät, Rudolfskai 42, HS 380 Prof. Dr. Zoe Lefkofridi, FB Politikwissenschaft & Soziologie

  • Grenzenlos und unverschämt (Di., 30.11., 15:15-16:45h) mit Yeji Cho und Mila Suttree (Universität Mozarteum Salzburg)

Die Veranstaltung will mit May Ayim eine Persönlichkeit in den Mit- telpunkt stellen, die ganz unmittelbar die Spannung zwischen ihrer Heimat – Deutschland – und ihrer Abkunft väterlicherseits – Ghana- erfahren musste. In vielen Situationen des alltäglichen Lebens erlebten sich May Ayim und ihre Begleiter*innen in der ISD – der Ini- tiative schwarze Deutsche und Schwarze in Deutschland – als bloße Besucher*innen in ihrem Heimatland. May Ayim brachte ihre Emoti- onen, aber auch ihre politischen Überzeugungen in wissenschaftli- chen Arbeiten, aber auch in Gedichten zum Ausdruck.Ganz bewusst werden in einer Lesung durch Studierende der Schauspielklasse am Mozarteum nicht Mays Worte in den Mittel- punkt gestellt. Vielmehr soll eine Annäherung an diese schillernde Gestalt durch einen Text von Silke Mertens, Chefredakteurin der FAZ, zu Diskussion anregen.

Yeji Cho wurde 1992 in Südkorea geboren und hat in Seoul an der National University Wirtschaftswissenschaften und Inter- nationale Politik studiert. Seit 2019 studiert sie Schauspiel an der Universität Mozarteum Salzburg und ist als Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin tätig.

Mila Suttree ist von Geburt an verwirrt. Er brauchte lange, bis er die Sprachen, mit denen er aufgewachsen ist, unterscheiden konnte. Nachdem das einigermaßen gelungen war, hat er sich für Mathematik begeistert und auch kurz studiert. Als er merkte, dass er eigentlich gar nicht wusste, was er wollte, studierte er Philosophie. Jetzt probiert er es mit der Schauspielerei. Mal schauen, ob sich der Knoten irgendwann löst…

Ort/ Organisation: Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät, Rudolfskai 42, HS 380 Prof. Dr. Zoe Lefkofridi, FB Politikwissenschaft & Soziologie

Foto Rudolfskai 42