Fotoausstellung „Arakelots“
Am 18. März 2025 wurde das von der Salzburger Armenologin J. Dum-Tragut nominierte Arakelots (Kloster und Siedlung) in Nordarmenien von Europa Nostra und dem Institut der Europäischen Investitionsbank in die Liste der sieben gefährdetsten Kulturerbestätten Europas 2025 aufgenommen.
Die sieben gefährdetsten Kulturerbestätten Europas wurden aufgrund ihrer Bedeutung für das Kulturerbe und ihres kulturellen Wertes sowie aufgrund der ernsthaften Gefährdung, der sie ausgesetzt sind, ausgewählt. Der Grad des Engagements der lokalen Gemeinschaften und/oder der Einsatz öffentlicher und privater Akteure für die Rettung dieser Stätten wurde als entscheidender Mehrwert angesehen. Ein weiteres Auswahlkriterium war das Potenzial der einzelnen Stätten als Motor für eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung zu fungieren.
Präsentation von Kloster und Siedlung Arakelots
Ab 7. Mai 2025 | Katholisch-Theologische Fakultät | Universitätsplatz 1 | 5020 Salzburg | EINLADUNG
Erstmals stellt J. Dum-Tragut Arakelots in einer Fotoausstellung am Zentrum zur Erforschung des Christlichen Ostens an der Theologischen Fakultät das Projekt vor und präsentiert das Kloster, die Siedlung und auch die Herausforderungen in der Erhaltung dieses mittelalterlichen Kulturerbes im armenisch-aserbaidschanischen Grenzgebiet in einem Vortrag.
Gaiané Casnati, Italien, Architektin und Restauratorin, Ratsmitglied von Europa Nostra, und Constantin Staus-Rausch, Österreich, Kunsthistoriker, Historiker und Schlossherr zu Grades, Blue Shield Österreich, werden ebenfalls zur Bedeutung der Aufnahme von Arakelots in die Liste der sieben gefährdetsten Kulturdenkmäler Europas sprechen.
Im Zuge der Ausstellung besuchte auch der Botschafter der Republik Armenien in Österreich, SE Dr. Andranik Hovhannisyan, die Universität Salzburg.