„Pflanzenwelt & Urbanes Gärtnern“

Der Wissenspoint:
„Urbanes Gärntnern“
(Arbeitsgruppe Univ.-Prof. Jürgen Breuste gemeinsam mit der Autorin Romana Hasenöhrl und dem Verein Erdling)
Die AG Stadt- und Landschaftsökologie beschäftigt sich hauptsächlich mit Stadt- bzw. Landschaftsökologie in Städten und dem Landschaftsmanagement in genutzten Kulturlandschaften. Wesentliche Forschungsbereiche sind eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Analyse und Bewertung städtischer Strukturen, das Management von Stadtökosystemen und städtischen Grünräumen, die Suburbanisierung, Qualitätsumweltziele und Strategien zum Naturschutz v.a. im städtischen Raum. Um diese Ziele zu erreichen, werden praxis-orientierte Forschungsprojekte zu Themen der städtischen Umweltentwicklung durchgeführt und Kooperationen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Entscheidungsträgern auf lokalem und regionalem Niveau aufgebaut.
Die Autorin Romana Hasenöhrl stellt ihr Buch mit dem Titel “Der Garten in der Tasche” vor. Dieses Buch ist in Anlehnung an die Guerilla Gardening Idee und den Stadtgärtnertrend entstanden und behandelt die wichtigsten Themen des Stadtgärtners: Platzmangel, schmales Budget und den Wunsch, vom eigenen Balkon zu leben. Neben der Recherche zu diesem Buch wurden unzählige Einkaufs-, Bade- und sonstige Taschen bepflanzt und beerntet. Sie wird uns zeigen, wie man platzsparend und kreativ gärtnern kann.

Der Verein Erdling entstand im Dezember 2013 aus dem Wunsch, Menschen für die Erzeugung von Obst und Gemüse zu begeistern. Ziel ist es, Menschen für die Lebensmittelerzeugung und deren Verarbeitung zu begeistern und Interesse für einen zukunftsfähigen, regionalen, saisonalen und ökBarrierefreiheit: Kurzbeschreibung des Bildesologisch verträglichen Landbau mit alternativen Vermarktungsformen zu wecken. Zur Umsetzung dieses Vorhabens pachtet der Verein landwirtschaftliche Nutzflächen für den gemeinschaftlichen Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern in und um die Stadt Salzburg. Träger dieser gemeinschaftlichen Landwirtschaft (GeLa) und somit für diese verantwortlich sind die Vereinsmitglieder selbst. Dadurch fördert der Verein das Ineinandergreifen von Erzeuger und Verbraucher, dessen Grenzen nach und nach verwischen. Weitere Informationen:  www.erdling.at