Dissertationspreise für exzellente Forschung vergeben
Vier junge Forscher*innen wurden gestern an der Universität Salzburg für ihre herausragenden Dissertationen ausgezeichnet. Die Universität Salzburg verlieh in der „Stuba Academica“ die heurigen Dissertationspreise für exzellente Forschung.
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am Donnerstag, den 4. Dezember 2025, wurden vier herausragende Dissertationen aus dem Bereich der Natur- und Geisteswissenschaften prämiert.
Die Dissertationspreise werden jährlich vom Verein Forschungsforum vergeben, der engagierte Nachwuchswissenschaftler*innen fördert und ihre außergewöhnlichen Leistungen sichtbar macht. Die Universitätsleitung gratulierte persönlich: Vizerektorin für Lehre und Studierende Michaela Rückl, Eva Jonas (Dekanin der Naturwissenschaftlichen Fakultät), Ricarda Drüeke (stellvertretenden Dekanin der Gesellschafswissenschaftlichen Fakultät) und Sebastian Forster (Vizedekan der Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften) nahmen teil.
Der mit € 2.500 Euro dotierte Michael Breitenbach-Dissertationspreis würdigt Spitzenforschung in den Natur- und Lebenswissenschaften sowie in den Digital and Analytical Sciences. Er wird vom Verein Forschungsforum an der Universität Salzburg gemeinsam mit der SKM-IP PartGmbH unterstützt. In diesem Jahr ging der erste Preis an Dr.in Chiara Annika Jutzi. Ihre Dissertation behandelt das Thema „Threats in the Real World“ und wurde am Fachbereich Psychologie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät eingereicht. Den zweiten Preis erhielt Dr. Tijn De Vos. Er verfasste seine Dissertation mit dem Titel „Graph Sparsification in Distributed and Dynamic Settings“ am Fachbereich Informatik der Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften.
Auch die Geisteswissenschaften standen im Mittelpunkt: Der mit 2.000 Euro dotierte Preis, gesponsert vom Verein Forschungsforum an der Universität Salzburg und dem Rotary Club Salzburg Nord, ging an zwei herausragende Arbeiten. Dr. Joshua Alfaro erhielt den ersten Preis für seine Dissertation über die biblische Königin Esther. Seine Arbeit trägt den Titel „The MT, OG, AT, VL, and Josephus Versions of Esther 4“ und wurde am Fachbereich Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät verfasst. Über den zweiten Preis durfte sich Dr.in Ruth Isser freuen. Ihre Arbeit über eine schottische Fürstin wurde an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät, Fachbereich Geschichte, eingereicht und trägt den Titel „Eleonore von Schottland zwischen Agency und Wissen. Eine Fürstin im Spiegel ihrer Zeit“.
„Wir wollen junge Talente sichtbar machen und ihre Forschung würdigen“, betonte Vizerektorin Rückl bei der Preisverleihung. Der Abend klang bei einem Glas Sekt und einem geselligen Austausch in der Stuba Academica aus.
Alle Fotos der Veranstaltung gibt es im Flickr-Album.
