Am 15. Mai 2025 empfing Rektor Bernhard Fügenschuh den neuen japanischen Botschafter in Österreich, S.E. Herrn IWAMA Kiminori, an der Universität Salzburg. Begleitet wurde er von Frau Kotoe Otsuka (Third Secretary der japanischen Botschaft).

Der Empfang diente dem Austausch über die bestehende und künftige Zusammenarbeit zwischen der Universität Salzburg und japanischen Universitäten. Botschafter Iwama betonte die Freude über die aktive Kooperation mit renommierten japanischen Partneruniversitäten wie der Waseda University, Toyo University, Meiji University, Gakushuin University sowie der Kyoto University of Foreign Studies. Rektor Fügenschuh bekundete großes Interesse an der Gewinnung von japanischen Vollzeitstudierenden für die Universität Salzburg. Herr Botschafter Iwama hat seinerseits Studierende der Universität Salzburg dazu eingeladen, ein Vollzeitstudium an einer japanischen (Partner-)Universität zu absolvieren. Er verwies auf die gerade derzeit günstigen Bedingungen für internationale Studierende in Japan, darunter ein breites Angebot an englischsprachigen Studiengängen.

Ein zentrales Anliegen des Botschafters war die langfristige Etablierung einer Japanologie an der Universität Salzburg. S.E. Herrn IWAMA Kiminori zeigte sich interessiert am Forum Asia Pacific und bot konkrete Unterstützung an – etwa durch Gastvorträge und inhaltliche Beiträge.

Am Empfang nahmen auch Kyoko Shinozaki, Leiterin des Fachbereichs Soziologie und Sozialgeographie, Hikari Beck, Arafune Sayuri, Michiko Takechi und japanische Austauschstudierenden teil. Peter Mayr, Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen, Benjamin Gauss, Judith Claudia Suchanek und Dragana Imbric vertraten die Abteilung für Internationale Beziehungen und das Forum Asia Pacific der Universität Salzburg. Frau Arafune Sayuri hob den steigenden Bedarf an Japanischkursen an der Uni Salzburg hervor und sprach sich für einen Ausbau des Angebots aus.

In konstruktiver und wertschätzender Atmosphäre wurden konkrete Ansätze für eine vertiefte Kooperation zwischen der Universität Salzburg und japanischen Partnerinstitutionen diskutiert. Der Besuch gab wichtige Impulse für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit der japanischen Botschaft.