Externe Veranstaltung: „Utopie in Bildung. Warum wir visionär denken lernen sollten“
Ein interdisziplinäres fachdidaktisches Projekt, das an der School of Education angesiedelt ist, analysiert, wie sich eine so verstandene Utopie-Kompetenz als schulweites Bildungsziel verankern lässt.
Montag, 27. Oktober 2025 | 19:00 Uhr | Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen | Robert-Jungk-Platz 1 | Strubergasse 18/2 | 5020 Salzburg
Kriege, die Klimakrise oder technologische Umbrüche lassen (nicht nur) Kinder und Jugendliche resigniert in die Zukunft blicken. Unsicherheiten und Ängste können entstehen, die durch dystopische Bilder der Populärkultur oft noch verstärkt werden. Umso wichtiger ist es, dass Bildungsinstitutionen das kritische Denken über solche Narrative fördern und zu eigenständigem visionärem Denken ermutigen. Ein interdisziplinäres fachdidaktisches Projekt, das an der School of Education (Universität Salzburg) angesiedelt ist, analysiert, wie sich eine so verstandene Utopie-Kompetenz als schulweites Bildungsziel verankern lässt, und zeigt gleichzeitig Möglichkeiten für konkrete Umsetzungen auf. Der außerplanmäßige Professor Heinrich Ammerer und die außerplanmäßige Professorin Margot Anglmayer-Geelhaar werden in dieser Veranstaltung in dieses Projekt einführen. Heinrich Ammerer ist für Geschichts- und Politikdidaktik und Margot Anglmayer-Geelhaar für Didaktik der alten Sprachen an der Universität Salzburg angestellt.
Weiterführende Informationen:
Interdisziplinäre Forschungswabe „Utopisches / Dystopisches Denken im Unterricht“ an der SoE
Homepage der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ)
