Geoinformatik ist Copernicus-Botschafter
Der Fachbereich Geoinformatik der Universität Salzburg wurde kürzlich mit dem Label Copernicus Ambassador als Mitglied des European Space Networks ausgezeichnet.
„Als Copernicus-Botschafter sind am Fachbereich zahlreiche Expert*innen für EU Copernicus und Erdbeobachtung tätig. Durch Forschung und Lehre erhöhen wir die Sichtbarkeit und die Nutzung von EU Copernicus-Daten, -Informationen und -Diensten und setzen insbesondere unsere Forschung in der Lehre um“, freut sich Stefan Lang als Dekan der Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften und EU Copernicus Kontakt des Fachbereichs. „Als Mitglied der europäischen Weltraumnetzwerke integriert der Fachbereich EU Copernicus-Daten insbesondere in den Lehrplan für einen Erasmus Mundus Joint Master (EMJM), aber wir übertragen Erdbeobachtungsforschung ebenso in die Lehre von Bachelor- und anderen Masterstudien“, betont Stefan Lang.
Bei übergreifenden Erasmus Mundus Programmen handelt es sich um hochrangige und integrierte Studienprogramme auf Master-Ebene, die im Rahmen internationaler Partnerschaften konzipiert und durchgeführt werden, gefördert unter Erasmus+ Leitaktion 2: Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Einrichtungen. Die erste Projektphase des EMJM Studienprogramms „Copernicus Master in Digital Earth“ wurde kürzlich sehr positiv evaluiert, mit einer Punkteanzahl 93 von 100 und entspricht somit den Anforderungen eines „best practice“ Projektes von Erasmus+. In der ersten Projektphase (2018 – 2024) konnte der Fachbereich Geoinformatik im Namen der Universität Salzburg 61 internationalen Studierenden ein Vollstipendium zur Verfügung stellen. Eine zweite Erasmus+ geförderte Projektphase (2023 – 2029) erlaubt 117 geförderte Studienplätze, geschöpft aus EU Fördergeldern im Wert von etwa 5 Millionen Euro.
Von EMJM wird erwartet, dass sie einen hohen Standard in der Lehre und internationaler Zusammenarbeit bieten. Durch das Angebot qualitativ hochwertiger Joint Degree Programme, die auf einem international konsolidierten Ansatz und gemeinsamer Curricula basieren, verbessern die teilnehmenden Hochschulen ihre globale Wettbewerbsfähigkeit und ihre Partnerschaften nachhaltig. „Die Förderung von exzellenten Absolvent*innen als Botschafter*innen sowie die Stärkung der internationalen Sichtbarkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität von Hochschulen sind die ambitionierten Ziele für universitätsübergreifende internationale Studienangebote“, hebt Barbara Brunner-Maresch als Projektverantwortliche hervor.
Akademische Leitung:
Assoz. Prof. Stefan Lang | Dekan der Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften (DAS) | Universität Salzburg | Fachbereich Geoinformatik | Schillerstraße 30/III | 5020 Salzburg | Austria
Kontakt und Programmseite:
Copernicus Master in Digital Earth | Informationseite auf der Website der Universität Salzburg
www.master-cde.eu

