Salzburgs 1. Schüler*innenkonferenz zu Cyberbedrohungen
Am 27. November 2025 fand in der TriBühne Lehen Salzburgs 1. Schüler*innenkonferenz zu Cybergefahren statt – initiiert von der Universität Salzburg im Rahmen des vom BMFWF geförderten Projektes Digital Navigator und durchgeführt in Kooperation mit der Stadt Salzburg und PeP – Pongau entwickelt Potenziale.
Rund 260 Jugendliche nahmen daran teil, um sich über Risiken im digitalen Alltag zu informieren. Viele junge Salzburger*innen verbringen täglich mehrere Stunden am Smartphone und im Internet und sind Cybermobbing, Belästigungen, Falschinformationen oder Betrugsversuchen ausgesetzt. Auch die anwesenden Schüler*innen berichteten von hoher eigener Betroffenheit durch Belästigungen und Betrugsversuche sowie dem klaren Wunsch nach mehr Information und Unterstützung.Die Konferenz wurde von Bürgermeister Bernhard Auinger und Verena Fuchsberger-Staufer, Vizedekanin der DAS-Fakultät eröffnet und bot ein vielfältiges Programm zu Cybergewalt, digitalen Bedrohungen, Resilienzstrategien und Cyberkriminalität. An Informationsständen verschiedener Organisationen konnten die Schüler*innen zudem direkt mit Fachleuten sprechen und ihre Fragen klären.
Getragen wurde die Veranstaltung von einem breiten Netzwerk aus Justiz, Psychologie, Bildungs- und Sicherheitsinstitutionen sowie der Wirtschaft. Vertreter*innen des Landesgerichts und der Staatsanwaltschaft Salzburg, des Gewaltschutzzentrums, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, des Landeskriminalamts, der Stadtverwaltung und aus dem IT-Bereich gaben Einblick in reale Fallkonstellationen und professionelle Schutzmaßnahmen. Ziel der Konferenz war es, Jugendliche für digitale Risiken zu sensibilisieren, ihnen alltagsnahe Strategien für mehr Sicherheit im Netz zu vermitteln und den direkten Austausch mit Expert*innen zu ermöglichen.

