Fortbildungslehrgang für Einsatztrainer*innen der Bundespolizei

70 Einsatztrainer*innen der österreichischen Bundespolizei absolvierten das Modul „Menschenrechte“ während ihres Fortbildungslehrgangs. Einsatztrainer*innen gelten als wesentliche Multiplikatoren für die Bewusstseinsbildung innerhalb der Bundespolizei.

Dazu äußerte sich der hauptverantwortliche Koordinator für das Einsatztraining der Bundespolizei Oberst Hermann ZWANZINGER, B.A. (BM für Inneres): „Der Schutz und die Achtung der Menschenrechte bilden einen integralen Bestandteil des Einsatztrainings. Einsatztrainer*innen vermitteln insbesondere auch, wie notwendige Zwangsmaßnahmen unter Wahrung der Menschenwürde und Beachtung des Verhältnismäßigkeitsprinzips einzusetzen sind. Um die von ihnen geforderte Multiplikatorenrolle bei der Weitergabe und Verfestigung menschenrechtlicher Werte auch tatsächlich einnehmen zu können, enthalten alle Grund- und Fortbildungen der Einsatztrainer*innen seit dem Jahr 2008 auch menschenrechtliche Schulungen. Externe Vortragende bringen dabei zusätzliche Aspekte in die Ausbildung ein und helfen, mögliche Problemstellungen offener anzusprechen und sich damit eingehender auseinanderzusetzen.“

Die speziell vom BMI für die Einsatztrainer*innen angedachten Themenschwerpunkte wurden von Chefinspektor Markus TANTINGER (Hauptsachbearbeiter Einsatztraining im BMI, Bundespolizeidirektion/Abteilung Polizeiliche Sondereinsätze) und Dr. Robert KRAMMER (ÖIM) vom 03. – 05.06.2025 im Bundessport- und Freizeitzentrum Maria Alm vermittelt.

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Beitragsbild: Hermann ZWANZINGER, Robert KRAMMER (beide in zivil) und Markus TANTINGER (4. von links) mit Teilnehmenden des Kurses