Tag der Biodiversität am 28. Februar
Biodiversitätsforscher*innen warnen vor unzureichender Umweltpolitik.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Biodiversität.
Während in Rom die 16. UNO-Biodiversitätskonferenz (COP16) tagte, rückte in Wien bei den „Tagen der Biodiversität 2025“, die mit dem heutigen Tag der Biodiversität zu Ende gehen, das Thema Biodiversität in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion.
Vertreter*innen des Österreichischen Biodiversitätsrats haben kürzlich vor Journalist*innen die aktuelle Situation des Arten- und Naturschutzes in Österreich analysiert. Das Ergebnis ihrer Analyse ist alarmierend: Es besteht erheblicher Aufholbedarf im Schutz der Artenvielfalt, und es gibt zahlreiche Unklarheiten bezüglich der politischen Zuständigkeiten.
Die Forscher*innen betonen die Dringlichkeit, sachliche und fundierte Umweltpolitik zu betreiben, um die Biodiversität in Österreich und darüber hinaus zu sichern.
Die Biodiversitätsforscher*innen fordern daher eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, um die Herausforderungen im Bereich des Naturschutzes anzugehen und die Artenvielfalt für zukünftige Generationen zu bewahren.
