Sports Physiotherapy MSc (CE)
Ablauf / Methoden / Dauer / Umfang
Das Masterstudium umfasst 6 Semester und wird berufsbegleitend angeboten. Pro Semester finden in der Regel zwei Unterrichtsblöcke in Präsenz am Universitäts- und Landesportzentrum Rif statt, Dauer eines Unterrichtblocks beträgt zwischen 4-6 Tagen. Ebenso finden pro Semester mehrere Online-Lehrveranstaltungen statt. Diese Online-Lehrveranstaltungen sind immer zeitlich begrenzt in 2 bis 4-stündige Einheiten.
Prüfungsformen sind vielseitig und können variieren von klassischen schriftlichen Prüfungen, Arbeitsaufgaben über Fallbeispiele bis hin zu kleineren Gruppenarbeiten.
Die praktische Abschlussprüfung findet anhand eines Fallbeispiels statt, welches im Rahmen Ihrer eigenen Praxis durchgeführt werden kann. Das vorgeschlagene Fallbeispiel bzw. Patientenbeispiel sollte einen klaren Bezug zur Sportphysiotherapie aufweisen. Die dokumentierte Behandlungsdauer erstreckt sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis zu sechs Monaten, um eine umfassende Analyse und Bewertung zu ermöglichen. Die praktische Abschlussarbeit zum oben genannten Fallbeispiel wird im Rahmen einer Abschlusspräsentation vorgestellt, einer kritischen Auseinandersetzung unterzogen und durch eine Prüfungskommission bestehend aus dem Pool der Lehrgangsreferentinnen und -referenten oder des Lehrgangspersonals der Universität Salzburg geprüft und beurteilt.
Am Ende des Studiums wird von den Teilnehmer*innen eine Masterarbeit erstellt. Die Masterarbeit dient dem Nachweis der Befähigung, wissenschaftliche Themen aus dem Bereich der Sportphysiotherapie selbstständig sowie inhaltlich und methodisch nach den aktuellen wissenschaftlichen Standards zu bearbeiten. Die Masterarbeit wird mit 18 ECTS-Anrechnungspunkten bewertet. Die Beurteilung der Masterarbeit erfolgt durch die Lehrgangsleitung oder eine von der Lehrgangsleitung benannte Person, die aus dem Pool der Lehrgangsreferentinnen und -referenten oder des Lehrgangspersonals der Universität Salzburg stammt
Bildnachweise: (c) Michael Schechinger / (c) Archiv Universität Salzburg