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Universität Salzburg beschließt neuen Schwerpunkt „European Union Studies“

An der Universität Salzburg wird der Schwerpunkt „European Union Studies“ eingerichtet. Dies haben Universitätsrat und Senat auf Vorschlag des Rektorats diese Woche beschlossen.

Dieser interdisziplinäre Schwerpunkt setzt sich mit aktuellen Fragen der Europäischen Integration auseinander, die sich gerade hinsichtlich der Konsequenzen der Finanz- und Schuldenkrise und nach Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon stellen. Zentrale Aspekte der Forschung sind aktuelle Herausforderungen der Europäischen Union, wie das Streben nach größerer Kohäsion zwischen den Mitgliedstaaten, die Umverteilung von Ressourcen, die Legitimität europäischen Regierens, aber auch die Grenzen des Integrationsprozesses (in geographischer, politischer, wirtschaftlicher, aber auch gesellschaftlicher Hinsicht).

Das besondere Profil des neuen Schwerpunktes ist seine interdisziplinäre und interfakultäre Ausrichtung, die neben den Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften auch die Geisteswissenschaften einbezieht. Getragen wird der neue Schwerpunkt von hochkarätigen Wissenschaftlern, darunter Sonja Puntscher Riekmann, Thomas Eilmansberger, Stefan Griller, Hannes Winner, Reinhard Heinisch, Andreas Dür, Christian Dirninger, Kirsten Schmalenbach, Ingrid Paus-Hasebrink und Beat Fux. Im Rahmen des Masterprogrammes „European Union Studies“ und des seit 2008 bestehenden Doktorandenkollegs findet dabei auch eine starke Verknüpfung von universitärer Lehre und Forschung statt.

Kontakt:

Univ.-Prof. Dr. Sonja Puntscher Riekmann

European Union Studies

Tel: 0662-8044-7601