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FWF Jubiläumsausstellung

Anlässlich seines 40jährigen Bestehens besucht der Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung 18 österreichische Universitäten mit einer Jubiläumsausstellung. An der Universität Salzburg ist diese von 21. bis 31. Oktober, im Foyer der Naturwissenschaftlichen Fakultät, Hellbrunnerstraße 34, zu sehen.

Seit 40 Jahren fördert der FWF bundesweit Forschung, die der Entwicklung der Wissenschaften in Österreich dient und die nicht auf Gewinn ausgerichtet ist.

Als Referenz den österreichischen Universitäten gegenüber, stellvertretend für alle Forschungsstätten, wandert nun eine Ausstellung, bei der einige erfolgreiche FWF-Forschungsprojekte präsentiert werden, von Uni zu Uni. Diverses Informationsmaterial und eine Jubiläumsbroschüre, mit vielen interessanten Beiträgen, liegen zur freien Entnahme auf.

Der FWF ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. 85% des Budgets fließen an die Universitäten. Im Jahr 2007 konnte der Wissenschaftsfonds in seinem Bereich eine Bewilligungssumme von 163,3 Mio Euro verbuchen. Davon fließen 53,7% in die Naturwissenschaften, 20,2% in die Humanmedizin, 12,2% in die Geisteswissenschaften, 8,6% in die Sozialwissenschaften, 4% in die Technischen Wissenschaften und 1,2% in die Land- und Forstwirtschaft sowie in die Veterinärmedizin. Unterstützt werden wissenschaftliche Projekte aller Disziplinen, sowohl Einzelprojekte als auch fachübergreifende Spezialforschungsbereiche mit Laufzeiten bis zu zehn Jahren. Der Fonds fördert darüber hinaus gezielt Frauen und den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Vizerektor Albert Duschl und Dr. Josef Bergant vom FWF | © PLUS

Seit Bestehen des Fonds (ausgenommen die ersten drei Jahre) sind rund 52 Mio Euro an die Universität Salzburg geflossen. „Damit wurden 844 Forschungsprojekte bewilligt sowie an die 600 Arbeitsplätze geschaffen“, betonte Dr. Josef Bergant anlässlich der Eröffnung der Ausstellung. Die Universität Salzburg lukrierte 2007 6,53 Mio Euro, das sind 4,34 % vom Gesamtbudget. Damit ergibt sich für die Universität Salzburg eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.

 

 

Duschl