Sparkling Science

Projekte an der PLUS

Mit dem Programm „Sparkling Science 2.0“ fördert das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Citizen Science-Projekte. In diesen Projekten werden sowohl Forscher*innen als auch Bürger*innen, in diesem Fall vorrangig Kinder und Jugendliche, aktiv in den Forschungsprozess mit einbezogen. Durch diese Vernetzung der unterschiedlichen Beteiligungsgruppen wird der Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft vertieft, Alltagswissen in den Forschungsprozess anerkannt und integriert und letztendlich die Strukturen zwischen den Bereichen geöffnet.

  • Stadtbäume als Klimabotschafter

    Eine Grüne Infrastruktur und Stadtbäume gelten aufgrund ihrer Ökosystemleistungen als ein besonders wichtiges Element städtischer Klimaanpassungsstrategien. Das  Ziel dieses Projektes ist es herausufinden wie viel sie wirklich leisten und welche Baumarten dem Klimawandel angepasst sind. Dadurch wird versuch zu einem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen dem Wachstum, der Phänologie und Ökosystemleistungen von Stadtbäumen beizutragen.

  • Making Art taking Part

    Das Projekt behandelt künstlerische und kulturelle Interventionen von und mit Jugendlichen zur Herstellung von partizipativen Öffentlichkeiten mit dem Ziel Jugendlichen Handlungsräume zur gesellschaftlichen Mitgestaltung zu eröffnen. Das Forschungsprojekt erprobte dabei die Herstellung eines erweiterten und öffentlich sichtbaren Handlungsspielraums im Kontext zeitgenössischer Kunst und erforschte aktive Kulturproduktion.

  • Alraune – Allergieforschung in ruralen, alpinen und urbanen Netzen

    ALRAUNE war ein interdisziplinäres Projekt in der Allergieforschung und untersuchte die Exposition und Sensibilisierung auf Allergene im Hausstaub (Milbe, Katze und Hund). Die Schüler/innen und Lehrer/innen in Ausbildung waren im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft (AG) direkt in  das Forschungsprojekt eingebunden. Die AG arbeitete eng mit den Wissenschaftler/innen und der School of Education der PLUS zusammen und war in folgende Aufgaben involviert: Fragebogenentwicklung, Akquise der Proband/innen, ausgewählte Laborexperimente und Datenanalyse. Parallel dazu entwickelte die AG Unterrichtsmittel sowie Infomaterial für Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Allergie.

  • Aliena – Alte Literatur im Erlebnisraum neu ästhetisiert

    Ziel vom Projekt ALIENA ist es, moderne literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit im Bereich der germanistischen Mediävistik mit innovativen Ansätzen der Literaturdidaktik und der Literaturvermittlung zu verbinden. Dabei zielt die wissenschaftliche Fragestellung des Projektes auf Verfahren und Techniken der imaginativen szenischen Gestaltung („Theatralität“) und der damit verbundenen kulturellen Potenziale, die ausgehend von der höfischen Literatur des Mittelalters entwickelt und kommuniziert werden.

  • Alpensalamander

    Jeder kennt Alpen- und auch die Feuersalamander, allerdings gibt es immer noch keine genauen Daten über ihr Verbreitungsgebiet und ihre Populationsgröße in Österreich. Das Forschungsprojekt soll daher mit einem innovativen Ansatz, der Aufklärung, Forschung und Naturschutz vereint, genau diese Fragen mit Hilfe der Schüler/innen bearbeiten. Um ein genaues Bild zur Verbreitung zu erhalten, zielt dieses Forschungsprojekt darauf ab, die Bevölkerung zu befragen und alle gesichteten Salamander in eine Karte einzutragen.

  • Games4School – Wissenschafter/innen entwickeln Spiele mit und für Schüler/innen

    Benutzer*innenfreundlichkeit (Usability) und ein positives Nutzer*innenerlebnis (User Experience) sind im Bereich Human Computer Interaction (HCI) ausschlaggebend dafür, ob ein interaktives System – im Rahmen dieses Projektes ein „Spiel“ – von den Nutzer*innen akzeptiert wird.  Ziel des Projektes ist eine bestmögliche Entwicklung des Spiels und für positive Nutzungserlebnisse sicherzustellen und die Wünsche, Erwartungen, Erfahrungen und Anforderungen der Nutzer*innen sowie den Kontext der Nutzung zu kennen. Auf Basis dessen können schließlich nuter*innenorientierte Designansätze durch Analysephasen erhoben werden und schließlich in die Weiterentwicklung einfließen.

  • u3Green

    Die Entwicklung von kinder- und jugendfreundlichen Städten wird durch die sich verschlechternde Lebensqualität im urbanen Raum immer wichtiger. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet die Bereitstellung von urbanem Grün, welches auch für die Lebenswelt junger Menschen geeignet ist und Mitwirken an der zukünftigen Gestaltung urbaner Landschaften fördert. In einem interaktiven, dreistufigen Prozess erarbeiteten Jugendliche dazu im Projekt was jeder Einzelne von ihnen unter dem Begriff „urbanes Grün“ versteht, welche Elemente die von ihnen identifizierten Bereiche (etwa Spielplätze, Pumptracks, Sportplätze, Ruhezonen, Spazierwege, etc.) enthalten und welche Eigenschaften diese Elemente ihrer Meinung nach aufweisen sollten.