FWF – Spezialforschungsbereiche (SFBs)

Ziel:

  • Schaffung von Forschungsnetzwerken nach internationalem Maßstab durch autonome Schwerpunktbildung an einem, unter bestimmten Bedingungen an mehreren Universitätsstandorten
  • Aufbau außerordentlich leistungsfähiger, eng vernetzter Forschungseinheiten zur Bearbeitung von in der Regel multi-/ interdisziplinären, langfristig angelegten, aufwendigen Forschungsthemen

Voraussetzungen:

  • Eine Kerngruppe aus 5-15 international herausragenden Forscherinnen und Forschern aller Wissenschaftsdisziplinen, insbesondere auch der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, bilden einen SFB an österreichischen Forschungsstätten.
  • Die Beteiligung eines Forschers/einer Forscherin an einem SFB ist zusätzlich zur aktuell gültigen Projektzahlbeschränkung von drei FWF-Projekten möglich. Es gilt aber eine Beschränkung im Hinblick auf die gleichzeitige Beteiligung eines Forschers/einer Forscherin an max. zwei SFBs (inklusive eines SFBs in Deutschland). Ist ein Forscher/eine Forscherin bereits an zwei SFB-Projekten (in Österreich oder Deutschland) als Teilprojekt-Leiter/in beteiligt, ist eine weitere Beteiligung an einem SFB-Konzeptantrag nicht möglich. Dies gilt sowohl für die Antrags- als auch für die Durchführungsphase eines Projekts.
  • Im Ausland tätige Forschende mit einer zusätzlichen 25%igen Anbindung an eine österreichische Forschungsstätte können sich an einem SFB beteiligen.
  • Ein/e Forscher/in tritt als Koordinator/in (vormals SprecherIn) des Spezialforschungsbereiches (SFB) auf.
  • Die formale Antragstellung erfolgt durch die österreichische Forschungsstätte; alle österreichischen Forschungsstätten sind antragsberechtigt; es besteht keine Begrenzung der Zahl der Anträge, die von einer Forschungsstätte eingebracht werden können. Eine Forschungsstätte kann somit mehrere Anträge stellen.

Ausschreibung:
 https://www.fwf.ac.at/de/forschungsfoerderung/fwf-programme/sfbs

Letzte Aktualisierung: 30.04.2024