Das Projekt PEP (Promotion de l’éducation plurilingue / Förderung der Mehrsprachigkeit in der Bildung) hat das Ziel, die Mehrsprachigkeit in Europa – insbesondere im Bildungsbereich – zu stärken. Es handelt sich um ein ERASMUS+-Projekt im Hochschulbereich (2023-1-FR01-KA220-HED-000160820), an dem sieben Universitäten beteiligt sind: die Université de La Réunion, die Paris Lodron Universität Salzburg, die Universität Wien, die Universität Hamburg, die Università Roma Tre, die Universidade Católica Portuguesa sowie die Universität Thessalien (Πανεπιστήμιο Θεσσαλίας).

Die Projektkoordination liegt bei Christian Ollivier (Université de La Réunion), unterstützt von Margareta Strasser (Paris Lodron Universität Salzburg) als Ko-Koordinatorin.

Mitte Mai fand das 4. Projekttreffen in Volos/Griechenland an der Universität Thessalien statt. Im Rahmen des Projekttreffens konnten zwei zentrale Bereiche des PEP-Projekts erfolgreich weiterentwickelt werden. Zum einen wurden die ersten Beiträge für die neu eingerichtete Wikiversity-Abteilung „Sprachdidaktik“ fertiggestellt. Zum anderen wurde die Planung einer hybriden Fortbildung für Lehrpersonen sowie Lehramtsstudierende zum Thema Mehrsprachigkeit weiter konkretisiert. Der Präsenzteil der Fortbildung findet Ende Juni 2026 in Viseu, Portugal, statt.

Diese Fortschritte ergänzen die bereits erreichten Meilensteine, wie die Fertigstellung des Booklets mit Good-Practice-Beispielen, die bevorstehende Veröffentlichung der Enzyklopädie zur mehrsprachigen Bildung, die am 23. und 24. Oktober 2025 auf der internationalen Konferenz „Bridging Voices in Plurlilingual Education: Policies Research and Practices“ in Rom vorgestellt wird, sowie die kontinuierliche Arbeit an den Wikiversity-Beiträgen.

Alle bisher erarbeiteten Materialien – darunter auch die Ergebnisse der internationalen Umfrage zur Mehrsprachigkeit im Bildungssystem sowie die Good-Practice-Beispiele – sind auf der Projekt-Website zugänglich:  PEP – Promouvoir l’éducation plurilingue – Productions

Vielen Dank an das Team der Universität Thessalien für die Organisation und den herzlichen Empfang!