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Veröffentlicht am
August 6, 2025
Letzte Aktualisierung: August 6, 2025

Benares Hindu University (BHU) in Varanasi wird Partner der Universität Salzburg

Salzburg stärkt internationale Sichtbarkeit durch siebte Universität im CrossCulture Religious Studies Project

Mit der feierlichen Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen der Universität Salzburg und der renommierten Benares Hindu University (BHU) in Varanasi, Indien, setzt die Uni Salzburg ein starkes Zeichen für internationale akademische Vernetzung und interreligiösen Dialog.

Rektor Bernhard Fügenschuh unterzeichnete das Dokument am 5. August 2025 persönlich und betonte dabei die strategische Bedeutung der Partnerschaft für die Universität Salzburg und ihre internationale Positionierung.

Die BHU bringt Expertise in den Bereichen Hinduismus, Jainismus und weiteren indischen Religionen in das Projekt ein und erweitert damit die thematische Vielfalt und die globale Reichweite des CrossCulture Religious Studies Project.

Das Projekt steht exemplarisch für die internationale Ausrichtung der Universität Salzburg und ihre Rolle als Gastgeberin für interkulturellen Austausch, projektverantwortlich ist Prof. Martin Rötting, Leiter Religious Studies. Fokus liegt auf der Untersuchung von Religionen im Kontext interreligiöser und interkultureller Prozesse sowie ihrer ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Dimensionen.

Ein zentrales Element des Projekts ist die jährlich stattfindende Summer School in Salzburg, die heuer unter dem Titel „Personal Religion: Agency, Autonomy, and Individual Responsibility in the History and Practice of Religions“ steht. Studierende und Wissenschaftler*innen aus allen Partneruniversitäten kommen Anfang August nach Salzburg, um gemeinsam zu forschen, zu lernen und sich zu vernetzen. Die nun bereits zum vierten Mal stattfindende Summer School ist zudem eng mit den Salzburger Hochschulen verbunden, was den Teilnehmenden zusätzliche Möglichkeiten zur Vertiefung ihrer interkulturellen und interreligiösen Weiterentwicklung bietet. Organisiert wird die Summerschool leitend vom Studiengang Religious Studies am Zentrum Theologie Interkulturell und Studium der Religionen.

Prof. Martin Rötting hebt die besondere Bedeutung des Projekts für den Standort Salzburg hervor. „Für unsere Studierenden bietet sich dadurch die Möglichkeit, Religionen nicht nur theoretisch zu erforschen, sondern sie im direkten Austausch mit internationalen Expert*innen und in interkulturellen Kontexten zu erleben. Diese Erfahrung stärkt nicht nur die eigene akademische Kompetenz, sondern auch die persönliche und berufliche Entwicklung.“

Die Universität Salzburg positioniert sich damit als attraktive Studien- und Forschungslandschaft für internationale Talente und als aktive Gestalterin von Bildungskooperationen.

Partneruniversitäten im CrossCulture Religious Studies Projekt:

  • Dongguk-Untervität, Seoul, Südkorea (buddhistische Geschichte und buddhistisches Denken)
  • Universität Haifa, Israel (Judaistik und Theologie)
  • Hochschule für Philosophie München und Interreligiöses Kolleg im Haus der Kulturen und Religionen, München (Interkulturelle Ethik und interreligiöser Dialog)
  • Gadjah Mada University, Yogyakarta, Indonesien (Islam und indonesische Religionen)
  • Universität Nairobi, Kenia (Afrikanische Religionen und interkulturelle Philosophien)
  • Universität Salzburg, Österreich (Religious Studies)
  • NEU: Benares Hindu University (BHU), Varanasi, Indien (Hinduismus, Jainismus, Religionen in Indien)

Weiter Informationen unter:  crossculture-religious-studies-project.org


Ansprechperson:

Assoz.-Prof. Dr. Martin Rötting, Religious Studies | Leitung
Theologische Fakultät | Fachbereich Systematische Theologie
Universitätsplatz 1 | 5020 Salzburg | Austria
Tel: +43 662 / 8044-2629

Gruppenbild mit Rektor

Mag.a Susanna Graggaber

stv. Abteilungsleitung | Wissenschaftskommunikation und Forschungsberichterstattung

Universität Salzburg | Kommunikation & Fundraising

Kapitelgasse 4-6 | 5020 Salzburg | Austria

Tel: +43 662 8044-2027

E-Mail an Mag.a Susanna Graggaber

Foto: © Kay Müller (v.l.n.r.: Prof. Dr. Martin Rötting, Prof. Dr. Grace Darling, Rektor Bernhard Fügenschuh)