Die neueste Ausgabe des von Philip Czech (Österreichisches Institut für Menschenrechte), Karin Lukas (CEU), Manfred Nowak (Global Campus for Human Rights), Lisa Heschl und Gerd Oberleitner (beide ETC) herausgegebenen EYHR wurde am 12.3.2025 an der Central European University vorgestellt.

Von den zahlreichen Beiträgen in diesem Jahrbuch befassen sich zwei mit Klimaklagen und der jüngsten Judikatur des EGMR zu den staatlichen Schutzpflichten vor Beeinträchtigungen durch den Klimawandel. Die beiden Autorinnen dieser Beiträge, Paulina Rundel von der Universität Wien und Elisabeth Lambert von der Universität Nantes, präsentierten bei dieser Veranstaltung ihre Thesen und diskutierten mit Karin Lukas und Marie-Pierre Granger (CEU) über aktuelle Klimaklagen und deren Potenzial zur Stärkung des Klimaschutzes. Im Mittelpunkt der Debatte standen die Rolle von NGOs in Klimaprozessen und die – durchaus kontrovers beantwortete – Frage nach der Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der völkerrechtlichen Verankerung eines eigenen Menschenrechts auf eine saubere Umwelt.

Das Jahrbuch, das zum ersten Mal bei Brill erscheint, kann  hier erworben werden.

Bild: Karin Lukas, Paulina Rundel, Marie-Pierre Granger (v.l.n.r.).