Gastvortrag: Die Zeichnung in der Bildhauerei
vom Stahlschnitt zur Bioplastik
In ihrem Vortrag gibt die Malerin, Zeichnerin und Stahlplastikerin Christiane Pott Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen der letzten 30 Jahre.
Sie zeigt die Entwicklung eines vielseitigen Werks auf, das von monumentalen Stahlplastiken bis zu filigranen Polyactid-Zeichnungen im Großformat reicht. Ihr künstlerischer Zugang vereint Experiment, Konzept, Analyse und eine Prise Ironie. Christiane Pott verbindet abstrakte Stahlarbeiten mit expressiver Malerei und sensiblen Linienstrukturen – oft mit gesellschaftskritischer, metaphorischer oder psychologischer Tiefenschärfe. Ihr Ziel: mit unterschiedlichen Materialien und Medien echte Erlebnisse hervorzurufen und zur Auseinandersetzung anzuregen.
Christiane Pott (*1965 in Bremen) lebt und arbeitet seit vielen Jahren im Salzburger Land. Sie studierte an der Universität Mozarteum Salzburg Kunst- und Werkpädagogik und absolvierte zahlreiche Atelieraufenthalte in China, Ungarn und Italien. Ihr Werk ist geprägt durch ein starkes Ausdrucksbedürfnis, interdisziplinäre Zugänge und internationale Ausstellungen.

