SchülerUNI reflektiert „Selfie-Queen“ Frida Kahlo
Lange bevor uns der Selfie-Boom über Soziale Medien eingeholt hat, setzte sich Frida Kahlo mit ihrem Selbstbild auseinander. Univ.-Prof. Dr. Matthias Weiß analysierte mit kunsthistorischem Blick anhand ihrer Malerei eine vielschichtige Frau und setzt dies in Bezug zum aktuellen Kultstatus der Künstlerin.
Rund 100 Gäste vertieften sich bei der SchülerUNI unter dem Tiltel „Selfie-Queen: Was erklärt den Hype um Frida Kahlo“ mit dem Leiter des Fachbereichs Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft in die bildreiche Selbstinszenierung einer spannenden Frau. Er intergierte mit vielen Fragen die Gedanken des Publikums und suchte Antworten in der Biografie der Künstlerin. Welche Facetten der Persönlichkeit sehen wir in den Selbstbildnissen der mexikanischen Malerin? Welches Bild – oder besser: welche Bilder – der Frau transportieren diese Gemälde, und wird die Merchandise-Industrie der Feministin gerecht?
Der Dialog auf Augenhöhe wurde von den Schüler*innen sehr positiv wahrgenommen. Neben dem hohen Werten bezüglich Spannungsbogen und Interaktivität wurde im individuellen Feedback der Evaluierung dem „sympathischen“ Professor „für die Möglichkeit, wie Studenten an einer Vorlesung“ teilnehmen zu können, gedankt. Mit dabei waren das Akademisches Gymnasium, das Privatgymnasium St. Ursula sowie das Bundesgymnasium Hallein.
Zum Fotorückblick (© Simon Haigermoser) der Veranstaltung geht es HIER.
