Universität Salzburg: European Researchers‘ Night in der Science City Itzling
Kommenden Freitag, den 30. September 2022 sind Interessierte herzlich zur European Researchers‘ Night in der Science City Itzling eingeladen. Ab 15.00 Uhr öffnen sich die Tore der Universität, um den Besucherinnen und Besuchern Highlights aus der Forschung zu präsentieren. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Salzburg Research, Universität Mozarteum sowie unter Beteiligung der Fachhochschule Salzburg, der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, der Karajan Stiftung Salzburg sowie der Universität Passau und der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz statt.
Die European Researchers’ Night ist ein europaweites Event, das jedes Jahr in verschiedenen europäischen Städten ausgetragen wird und das Ziel verfolgt, neueste Forschungsergebnisse und spannende Zukunftsthemen zu eröffnen und Wissenschaft für Groß und Klein begreifbar zu machen. Heuer finden die Aktivitäten in Österreich gleichzeitig in mehreren Städten statt, neben Salzburg auch in Wien, Innsbruck, Graz und St. Pölten ( https://www.researchersnight.eu/).
Nach der Eröffnung um 9 Uhr morgens mit Landesrätin Andrea Klambauer und Vizebürgermeister Bernhard Auinger finden Workshops für Schulklassen statt.
Ab 15 Uhr beginnt das allgemeine Programm für die Öffentlichkeit mit wissenschaftlichen Stationen, EU Room und einer Rätselrallye im iDEAS:lab ( Schillerstraße 30, Gebäudeteil 15) und im Center für Human Computer Interaction (Jakob-Haringer-Straße 8, Techno 5, UG). Hierfür ist keine Anmeldung notwendig.
Der Tag schließt mit einem Science Pub Quiz ab 19 Uhr im Veranstaltungszentrum Techno-Z ( Jakob-Haringer-Straße 5, TECHNO 3, EG), wofür sich Teams oder Einzelpersonen hier anmelden können: https://forms.gle/Pq7T8YScpiaRd9E26
Für den Rektor der Universität Salzburg, Hendrik Lehnert, ist die Öffnung der Universität für die Allgemeinheit von großer Bedeutung: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass die PLUS und auch andere forschende Institutionen einen Einblick in ihre Arbeit geben. Damit die Menschen erkennen können, welche Beiträge die Wissenschaft leisten kann, um die aktuellen großen Herausforderungen zu bewältigen.”
Arne Bathke, Dekan der Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften, freut sich insbesondere darüber, wie gut das Angebot für Schulklassen angenommen wird und weist auf das monatliche MINTwoch-Programm hin. “Für all diejenigen, die dieses Mal zu spät dran waren: Auf https://www.mintlabs.at/ findet man unser regelmäßiges Workshopangebot für Schulklassen und die jeweils aktuellen Termine.”
Landesrätin Andrea Klambauer schätzt an der Veranstaltung, dass Expertinnen und Experten versuchen, Wissenschaft (be)greifbar zu machen. “Das Interesse für die Forschung beginnt oft mit ganz einfach erscheinenden Fragen, die man sich stellt, aber für die man keine Erklärung hat. Veranstaltungen wie diese bieten eine tolle Gelegenheit, diese Fragen direkt an Forschende zu richten und damit auch zu verstehen, wie Wissenschaft funktioniert – und natürlich eine fundierte Antwort zu erhalten!”.
Die monatlichen Workshop-Angebote für Schülerinnen und Schüler in den MINT:labs werden seit ihrem Start 2018 von der Stadt Salzburg gefördert. Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger hofft, dass “die meisten der bislang knapp 3.000 Schülerinnen und Schüler, die an MINTwoch-Workshops teilgenommen haben, die Erkenntnis behalten: die technischen Fächer sind cool, MINT hat Anwendungen in fast allen Lebensbereichen, und es bringt sogar noch mehr Spaß, wenn man hinter die Kulissen geschaut hat und sieht, wie die Dinge funktionieren”.
Kontakt:
Barbara Preinfalk,
Fachbereich Artificial Intelligence and Human Interfaces
der Paris Lodron Universität Salzburg
Jakob Haringer Straße 2, 5020 Salzburg