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Veröffentlicht am
November 7, 2024
Letzte Aktualisierung: November 7, 2024

Workshop und Podiumsgespräch: Dinge erzählen

Kulturwissenschaftliche Perspektiven und künstlerische Praktiken des Sammelns und Ausstellens

Donnerstag, 14. November 2024 | 15:00-21:00 Uhr | Wissenschaft & Kunst | Atelier, 1. OG | Bergstraße 12a | Salzburg | FLYER

In den Praktiken des Sammelns und Ausstellens treffen kulturwissenschaftliche und künstlerische Positionen aufeinander: Beide sind Verfahren der Materialordnung und Ausgangspunkt unterschiedlicher methodologischer Analysen und kreativer Herangehensweisen. Während ältere Sammlungs- und Ausstellungspraktiken noch die Konservierung und Mythisierung einer nationalen Vergangenheit bedingten, entfalten sich jüngere Projekte in einem Spannungsfeld zwischen der Einschreibung in den wissenschaftlich künstlerischen Kanon sowie der Kritik an dominanten Strukturen.


Während des Workshops sollen Zusammenhänge von Sprache, Wissen und Sammeln anhand exemplarischer Zugriffe aus Wissenschaft und Literatur beleuchtet werden.

Die Podiumsdiskussion thematisiert unterschiedliche Herangehensweisen an das Ausstellen als kulturwissenschaftliche und künstlerische Praxis. Der Fokus liegt dabei auf den Fragen, wie sich Bedeutungen in Sammlungskontexten ändern und welche Auswirkungen diese Zuschreibungen für die gesammelten Objekte haben.

Weitere Informationen


Konzeption, Organisation: Simone Lettner, Magdalena Mühlböck, Qingyu Cai, Marlena Jakobs in Kooperation mit dem Doktoratskolleg „Literatur in kulturellen Kontexten“

Die Beute(1)

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Paris Lodron Universität Salzburg | Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst / Programmbereich "Figurationen des Übergangs"

Bergstraße 12a | 5020 Salzburg | Austria

Tel: +43 662 8044 2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger

Foto: Lisl Ponger, Die Beute (2006), Ausschnitt. Analog C-Print, 126x156 | © Lisl Ponger