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Geschlechtervielfältige Sprachformen, ihre Entstehung und was die Sprachbox damit zu tun hat

Sprache und Wirklichkeit
Das so genannte „Gendern“, also der Versuch Geschlecht sprachlich gerechter zu werden und Geschlechtervielfalt in der Sprache sichtbar zu machen, ist in aller Munde. Allein der DUDEN­Verlag hat in den letzten Jahren mehrere Bücher zum Thema geschlechtergerechte Sprache herausgebracht (z .B . Diewald/Steinhauer 2017, Olderissen 2021 oder Diewald/Steinhauer 2022). Unsere Realität ist geprägt von einer Gesellschaft, die von Ungleichheiten und Hierarchien durchzogen ist: manche Menschen oder Personengruppen haben mehr, andere weniger Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und dieses mitzugestalten. Das zeigt sich auch in unseren Sprachen, denn sie spiegeln unsere Wirklichkeit. Gesellschaftliche Normen regeln, was wir wann wie wo kommunizieren können und was wir besser nicht kommunizieren sollten. Manchmal fehlt uns sogar eine respektvolle Sprache für bestimmte Menschen, Personengruppen oder Lebensweisen. Gleichzeitig gestalten wir über die Art und Weise, wie wir Sprache verwenden, unsere Wirklichkeit mit – eine gute Möglichkeit, diskriminierende Aussagen zu vermeiden, respektvollere Sprache zu verwenden und neue Begriffe und Zeichen zu kreieren.

Sprachleitfäden versuchen genau dies: Diskriminierung durch Sprache aufzuzeigen und Hinweise für respektvollere Sprache zu geben. Was Instrumente wie Sprachleitfäden versuchen, ist typisch für Regelwerke, die Sprachgebrauch dokumentieren oder festhalten und Empfehlungen abgeben: wir bemühen uns, den aktuellen Sprachgebrauch zu erfassen, ihn auf einen spezifischen Kontext umzulegen – in unserem Fall die Paris Lodron Universität Salzburg – und scheitern im gleichen Moment, denn: „Sprachen sind Festlegungen, wir halten daran fest und flüchten davor, suchen Rettung und Befreiung aus dem Gewohnten und genießen zugleich die Sicherheit .“ (Weinbach 2003: 21). Das soll uns nicht erschrecken oder abschrecken, im Gegenteil, es ist einfach nur die Art und Weise, wie Sprache und Sprachgebrauch funktionieren: sie ändern sich ständig. Denn Sprache und ihr Gebrauch sind nicht fix oder neutral. Kommunikation ist vielmehr hochkomplex, situationsabhängig und nur im sozialen Austausch realisierbar (in Anlehnung an Fiehler/Schmitt 2004, S. 115-116).

Hochkomplex ist Kommunikation, weil sie mehrdimensional ist: sie ist z.B. verbal und nonverbal. So beeinflussen neben Wörtern, auch Gestik, Mimik, Kleidung, Körperhaltung sowie institutionelle Rahmenbedingungen oder Sympathie und vieles mehr unsere Kommunikation. Sie ist mehrdirektional, es geht also nicht nur darum, was ich kommuniziere, sondern auch darum, wie andere meine Sprachhandlungen interpretieren. Die Sprachformen, die wir jeweils verwenden, sind nicht im luftleeren Raum entstanden, sondern haben sich historisch entwickelt und tragen diese Geschichte in sich. Sprache ist von gesellschaftlichen Normen beeinflusst und unser Sprachgebrauch wiederum beeinflusst gesellschaftliche Normen, indem wir sie bestätigen oder indem wir uns ihnen widersetzen. Zusätzlich ist Kommunikation hochkomplex, weil sie geprägt ist von den verschiedenen Wissensständen der sprachlich Handelnden, dem sogenannten Weltwissen, dass wir uns im Laufe unseres Lebens aneignen. Damit sind unsere körperlichen und emotionalen Erfahrungen gemeint, die wir mit bestimmten Wörtern, Aussagen, Gesten, Bildern etc. verknüpfen. Mit diesen Deutungsrahmen oder Frames interpretieren wir die Aussagen anderer ständig.

Situationsabhängig ist Kommunikation, denn wenn wir Sprache verwenden, passen wir uns automatisch an die Umstände an. Je nachdem, mit wem wir kommunizieren, wie wir zu der Person stehen, an welchem Ort wir uns befinden, wie wir uns dort fühlen, mit wie vielen Personen wir zu tun haben, auf welche Art sich diese am Gespräch beteiligen, in welchen Sprachen die Kommunikation stattfindet, ob es z.B. ein mehrsprachiger oder ein monolingualer Raum ist, ob wir schriftlich kommunizieren, ob wir digitale Medien nutzen, … all das und noch viel mehr beeinflusst unsere Wort- oder Gebärdenwahl, unsere Sprech- oder Gebärdengeschwindigkeit, unsere Körperhaltung … ja, sogar unsere Kleidung, ob wir lächeln oder ein ernstes Gesicht machen etc. In der Sprachwissenschaft etwa wird ein Unterschied zwischen institutioneller Kommunikation und alltäglicher Kommunikation beschrieben. Institutionen und ihre Regeln, ihre Raumaufteilung usw. beeinflussen uns in der Art und Weise, wie wir Sprache verwenden. Ein Gespräch in einem Café mit Freund_innen wird ganz anders ablaufen als eine Studienberatung an der Universität. Ein E-Mail an befreundete Kolleg_innen wird anders formuliert sein als eine Stellenausschreibung im Mitteilungsblatt.

Schließlich ist Kommunikation nur im sozialen Austausch realisierbar. Sprache zu verwenden ist nicht nur eine Handlung, es ist vor allem eine soziale Handlung: wenn wir uns in die Welt begeben, tun wir dies über Sprachen bzw. sprachliches Handeln. Wenn wir kommunizieren, stellen wir immer auch eine Beziehung her. Weiters ist Kommunikation weder linear noch immer gleich, sie ist vielmehr ein in dem Moment stattfindender Prozess, der sich je nach Situation sehr unterschiedlich gestaltet.

Von nicht-sexistischen zu geschlechtervielfältigen und barriere-reduzierten Sprachformen
Prinzipiell gilt für diskriminierungskritische Sprachveränderungen: sie beginnen in selbstbestimmten Communitys. Sie werden dort in dynamischen Prozessen entwickelt, ausprobiert, verworfen oder weiterentwickelt, wie Rawson und Williams (2014: 2) etwa für Begriffe der Trans-Bewegung herausarbeiten. Über verschiedene Kanäle gelangen sie mehr und mehr in öffentliche Sphären, etwa über Flugblätter, Blogs, Social-Media-Kanäle oder weitere Onlinemedien. Sie werden von Aktivist_innen in Diskussionen eingeflochten, in Populär-Musik und -Literatur eingewoben und in akademischen Abschlussarbeiten erforscht. Mit der Zeit gelangen sie so in Universitäten, Ministerien und Behörden. Für geschlechtervielfältige Sprachformen wie den Stern oder den für Screen Reader oft besser lesbaren Doppelpunkt spielten insbesondere auch rechtliche Änderungen durch Klagen von inter* und trans Aktivist_innen sowie Interventionen für barrierefreiere Sprache eine wichtige Rolle.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts etwa gab es immer wieder Kritik an diskriminierender Sprache bzw. an der Verwendung diskriminierender Sprachformen. In den 1970ern und 1980ern wurde ein frauenfeindlicher und sexistischer Sprachgebrauch kritisiert, es wurden nicht-sexistische Alternativen vorgeschlagen. Dabei sollten vor allem Frauen in der Sprache sichtbarer gemacht werden (für einen Überblick vgl. Kollmann 2010). Im Jahr 1980 wurde in Deutschland der erste Sprachleitfaden für nicht-sexistische Sprache herausgegeben (Guentherodt/Hellinger/Pusch/Trömel-Plötz 1980; vgl. Kollmann 2010). Ein wichtiger Meilenstein für Österreich war 1997 die Publikation „Kreatives Formulieren: Anleitungen zu geschlechtergerechtem Sprachgebrauch“, die für das Bundeskanzleramt erstellt wurde (Kargl et al. 1997). An der PLUS wurde der letzte „Sprachleitfaden für einen gerechten Sprachgebrauch“ im Jahr 2012 veröffentlicht (gendup 2012). Sie entsprachen den feministischen Forderungen aus den 1980er- und 1990er-Jahren: der Leitfaden beinhaltete vor allem Strategien wie die so genannte „Vollständige Paarform“ (Lektor und Lektorin) und verschiedene geschlechtsneutrale Ausdrücke (z.B. Partizipformen, Funktionsbezeichnungen, Umformulierungen etc.). Diese Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache gingen jedoch nicht über die zwei Geschlechter Mann und Frau hinaus – und wurden damit Geschlecht in seiner Vielfalt nicht komplett gerecht.

Die feministische Sprachkritik bezog sich vor allem auf die Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre sowie auf antidiskriminatorische (Sprach-)Bewegungen im angloamerikanischen Kontext. Der anfangs oft verwendete Begriff „nicht-sexistische Sprache“ etwa war angelehnt an den rassismuskritischen Begriff „non-racist“ aus den USA (vgl. Kollmann 2010, S. 5). In den 1990ern und 2000ern wurden vermehrt queere Sprachforderungen von trans, inter*, nichtbinären und queeren Communitys entwickelt (vgl. Baumgartinger 2008, 2019). Queere Sprachalternativen wie der Unterstrich _ oder der Stern *, aber auch Neopronomen wie nin oder dey, versuchen entweder mehr als zwei Geschlechter sichtbar zu machen oder Geschlecht aus der Sprache rauszuhalten.

Es gibt eine große und kreative Auswahl an verschiedenen queeren Sprachstrategien, die im Laufe der Zeit entwickelt wurden (vgl. u.a. s_he 2003, Baumgartinger 2008, 2019, de Sylvain/Balzer 2008, Heger o.J., Kronschläger 2020, Witte 2021). Der Unterstrich etwa wurde von Steffen Kitty Herrmann 2003 beschrieben, um zwischen der männlichen und weiblichen Form einen Raum für queere Vielfalt aufzumachen (Leser_in). Der Stern wiederum wurde zuerst als Zeichen diskutiert, das Geschlechtermarkierungen ersetzen soll (Les*; s. Baumgartinger 2008). Mittlerweile wird der Stern vor allem wie der Unterstrich verwendet (Lektor*innen). Hermes Phettberg wiederum nutzt seit 1992 in den Kolumnen die Endung -y statt einer Geschlechtermarkierung (Lesy; vgl. Kronschläger 2020).

Ein weiteres wichtiges sprachliches Mittel sind Pronomen, die in der dritten Person geschlechtsspezifisch sind. Da es im Deutschen drei Grammatikgeschlechter männlich, weiblich und sächlich gibt und diese sich entweder für Geschlechtervielfalt nicht eigenen (männlich: er; weiblich: sie) oder zumeist abwertend gegen queere Menschen verwendet werden (sächlich: es), wurden Neopronomen entwickelt. Dazu gehören u.a. nin (de Sylvain/Balzer 2008) oder xier (Heger o.J.), aber auch die Verwendung des Vornamens statt einem Pronomen.

Diese und andere queere bzw. geschlechtervielfältige Strategien wurden in den letzten Jahrzehnten entwickelt. Einen wichtigen Beitrag für ihre höhere Sichtbarkeit und breitere Akzeptanz jedoch haben trans und intergeschlechtliche Aktivist_innen geleistet, indem sie seit den 1980ern vor Gericht für ihre Menschenrechte eingetreten sind. Sie – und die anderen Kämpfe von trans, inter* und nichtbinären (tin) Aktivist_innen – haben u.a. erreicht, dass es im österreichischen Personenstand nun sechs Geschlechtseinträge gibt. Auch wenn die bisherigen rechtlichen Lösungen bei weitem noch nicht ideal sind und für einen respektvolleren, menschenrechtskonformen Umgang mit tin Personen weitergekämpft werden muss, haben diese Zwischenlösungen doch dazu geführt, dass die queeren Sprachalternativen mehr Aufmerksamkeit bekommen und nach und nach in die queer/feministische Sprachleitfäden und verschiedenen Institutionen und Medien Eingang gefunden haben.

Für viele Menschen mit Behinderungen stellen feministische und geschlechtervielfältige Sprachformen wie das Binnen-I (LeserInnen), der Stern oder der Unterstrich eine Barriere dar. Eine Kritik an den Sprachformen ist, dass die Zeichen von Screen Readern vorgelesen werden und dadurch der Text oft nicht mehr gut nachvollziehbar ist. Aus diesem Grund wurde der Doppelpunkt vorgeschlagen (Leser:in), da er prinzipiell als Pause vorgelesen wird und daher dem gesprochenen Stern bzw. Unterstrich (nämlich als kurze Pause) am ehesten entspricht. Teilweise wird auch ein Bindestrich vorgeschlagen (Leser-in), der vermutlich aus der Leichte-Sprache-Übersetzung übernommen wurde. Er ist auch für Menschen mit Legasthenie, Dyslexie oder im Autismusspektrum weniger irritierend. Denn zusätzlich zu Stern und Unterstrich kann auch der Doppelpunkt für Menschen mit Legasthenie, Dyslexie oder im Autismusspektrum eine Hürde darstellen. Die meisten Behindertenaktivist_innen und -Verbände empfehlen daher geschlechtsneutrale Sprachformen (z.B. Lesende; alle, die lesen; etc.), weil sie bereits aus dem bisherigen Sprachgebrauch bekannt sind und dem gewohnten Sprachbild entsprechen. Alternativ wird teilweise der Stern in Beidnennung (Leser*in) empfohlen, weil dieser mittlerweile recht bekannt ist und auch von Screen Readern teilweise als Pause programmiert ist (vgl. u.a. BSVÖ o.J., Oliveira o.J., A11y Up 2021).

Eine Sprachbox für die PLUS

Wenn wie oben beschrieben Kommunikation hochkomplex, situationsabhängig und nur im sozialen Austausch realisierbar ist, gibt uns dieser Umstand eine wichtige Möglichkeit: Sprache mitzugestalten. Und da Sprache ein zentraler Faktor für gemeinsames Tun ist, können wir damit auch unsere Umwelt und die Gesellschaft mitgestalten. Mit der Sprachbox für Inklusivere Sprache wollen wir genau das: mitgestalten. Dabei geht es vor allem um Fragen wie: In welcher (Sprach-)Welt wollen wir leben? Wie können wir ein respektvolles Umfeld sprachlich gestalten? Wie können unsere sprachlichen Handlungen inklusiver sein? In einem mehr als einjährigen Prozess hat sich die „AG Sprachbox“ im Auftrag des Rektorats der PLUS mit Sprache, Kommunikation und Geschlechtervielfalt allgemein und in Bezug auf die Kommunikation an der PLUS im Speziellen auseinandergesetzt.. Im Fokus lag und liegt dabei die Kategorie Geschlecht, die jedoch nicht alleine dasteht, sondern verwoben ist mit anderen gesellschaftlichen Kategorien und Zuschreibungen wie etwa Herkunft, Be_Hinderung oder Klasse u.v.m. In diesem Sinne sind u.a. das Abbauen von sprachlichen Barrieren und das Einbeziehen von Mehrsprachigkeit ebenfalls wichtige Aspekte für diese Sprachbox. Weiters geht es bei der Sprachbox nicht nur um bestimmte Wörter oder Zeichen, Anreden und Pronomen. Sie umfasst auch die Gestaltung barrierereduzierter Dokumente und mehrsprachiger Lehre. Zusätzlich steht die „AG Sprachbox“ für die Vernetzung unterschiedlicher Bereiche der PLUS und für das Erarbeiten von guten Lösungen für die noch nicht erreichte Gleichstellung von tin Personen an der Universität. Die Sprachbox ist also nicht abgeschlossen, sondern ein offener Prozess, eine Toolbox, die insbesondere digital nach und nach mit weiteren Texten und Themen erweitert und an der PLUS implementiert werden soll.

Persson Perry Baumgartinger
Prozessbegleitung

 


Literatur

A11y Up (2021) Genderinklusive Sprache & Barrierefreiheit. Online unter:  a11yup.com/articles/ genderinklusivesprache-und-barrierefreiheit

Baumgartinger, Persson Perry (2008) „Lieb[schtean] Les[schtean], [schtean] du das gerade liest… Von Emanzipation und Pathologisierung, Ermächtigung und Sprachveränderungen“, liminalis: Zeitschrift für geschlechtliche Emanzipation, 2_2008, S. 24-39.

Baumgartinger, Persson Perry (2019) Trans Studies. Historische, begriffliche und aktivistische Aspekte, Zaglossus. Vertrieb über edition assemblage.

BSVÖ Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (o.J.) BSVÖ in der Pride Week: wie muss, soll, darf gegendert werden? Online unter:  www.blindenverband.at/de/aktuelles/1517/BSVOe-inder-Pride-Week-Wie-muss-solldarf-gegendert-werden

de Sylvain, Cabala/Balzer, Carsten (2008) „Die SYLVAINKonventionen – Versuch einer „geschlechtergerechten“ Grammatik-Transformation der deutschen Sprache“, Liminalis – Zeitschrift für geschlechtliche Emanzipation, 2_2008, S. 40-53.

Diewald, Gabriele/Anja Steinhauer (2017) Richtig gendern. Wie Sie angemessen und verständlich schreiben, Dudenverlag.

Fiehler, Reinhold/Schmitt, Reinhold (2004) „Die Vermittlung kommunikativer Fähigkeiten als Kommunikation. Kommunikationstrainings als Gegenstand der Gesprächsanalyse“, in Becker-Mrotzek, M./Brünner, G. (Hg.) Analyse und Vermittlung von Gesprächskompetenz, Verlag für Gesprächsforschung, S. 113-136.

gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung (2012) Leitfaden für einen gerechten Sprachgebrauch, Universität Salzburg.

Guentherodt, Ingrid/Hellinger, Marlies/Pusch, Luise F./ Trömel-Plötz, Senta (1980) „Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs“, Linguistische Berichte, 69, S. 15-21.

Illi Anna Heger (o.J.) Xier packt xiesen Koffer. Online unter:  www.annaheger.de/pronomen32/#comiczine

Kargl, Maria/Wetschanow, Karin/Wodak, Ruth/Perle, Néla (1997): Kreatives Formulieren: Anleitungen zu geschlechtergerechtem Sprachgebrauch, Bundeskanzleramt, Abt. (Schriftenreihe der Frauenministerin; 13)

Kollmann, Stefanie (2010) Einstellungen zu geschlechtergerechtem Sprachgebrauch im Deutschen, Diplomarbeit, Institut für Sprachwissenschaft, Universität Wien.

Kronschläger, Thomas (2020) Entgendern nach Phettberg im Überblick. Braunschweig. Online unter:  www.researchgate.net/publication/343974830_ Entgendern_nach_Phettberg_im_Uberblick

Diewald, Gabriele/Steinhauer, Anja (2022) Handbuch geschlechtergerechte Sprache – Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Dudenverlag.

Olderdissen, Christine (2021) Gender-leicht: Wie Sprache für alle elegant klingt. Dudenverlag.

Oliveira, Domingos de (o.J.): Gendern – warum Unterstrich und Stern nicht barrierefrei sind. Online unter:  www.netz-barrierefrei.de/wordpress/barrierefreiesinternet/barrierefreie-redaktion/texte/gendergerechte-sprache-und-barrierefreiheit/

Rawson, K. J./Williams, Cristan (2014): „Transgender*: The Rhetorical Landscape of a Term“, Present Tense, Jahrgang 3, Heft 2, S. 1-9. Online unter  www.presenttensejournal.org/wp-content/uploads/2014/05/RawsonWilliams.pdf

s_he [Steffen Kitty Herrmann] (2003) „Performing the Gap: Anmerkungen zu einer radikalen Theorie der sexuellen Politik“, arranca! linke Zeitschrift, 28/2003, S. 22-26. Online unter  arranca.org/ausgaben/aneignung-i/performing-the-gap

Weinbach, Heike (2003) „der + die = die“ in Czollek, L.C./Weinbach, H. (Hg.): Was sie schon immer über Gender wissen wollten, Alice-Salomon-Fachhochschule.

Witte, Hannah (2021) Typohacks. Handbuch für gendersensible Sprache und Typografie. Verlag form.