Grammatik der romanischen Sprachen

Gegenstandsbereich

Die (vergleichende) Betrachtung der Grammatik der romanischen Sprachen gehört zu den ältesten und zugleich zentralen Arbeitsfeldern der romanistischen Sprachwissenschaft. Zum traditionell diachronen Herangehen an diesen Gegenstand sind im Laufe des 20. Jahrhunderts vielfältige, mit der Entstehung neuer Paradigmen der Linguistik verbundene Zugänge entstanden, sodass Grammatikforschung heute auch das Zusammenspiel mit Mechanismen der Sprachverarbeitung (L2-Erwerb) miteinbezieht und die Analyse der Beziehungen zur Lexikonkomponente sowie der Wechselwirkungen zwischen Syntax, Prosodie und Pragmatik (Informationstruktur) impliziert. Auch sprachtypologische Fragen haben eine prominente Rolle.

Ziele

  • Koordination der genannten Forschungsinteressen
  • Kooperation in der Lehre
  • Organisation einschlägiger Tagungen und Publikationen

MitarbeiterInnen und Leiter

Leitung: Bernhard Pöll,  Stv.: Matthias Heinz
Birgit Füreder, Dirk Köning, Jennifer Konzett, Johanna Wolf

assoziierte Mitglieder: Anne Wolfsgruber (Berlin), Peter Herbeck (Wien/Valencia)