Univ.-Prof.  Mag. Dr. Eva Hausbacher
Curriculum vitae

Ausbildung  
1985: Matura am Bundesoberstufenrealgymnasium Radstadt (Ausgezeichneter Erfolg)  
Studium: Slawistik-Russisch (Sprachen: Russisch, Bulgarisch) / Deutsche Philologie an der Universität Salzburg  
August/September 1988: Studienaufenthalt in Bulgarien (Universität Veliko Tarnovo)
1990/91: Zehnmonatiges Forschungsstipendium an der MGU Moskau  
1992: Fünfmonatiges Forschungsstipendium der Universität Salzburg  
Mai 1992: Sponsion an der Universität Salzburg (Titel der Diplomarbeit: „Frauen Frauenleben Frauenbilder. Zur russischen Frauenerzählung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts“) Note: Ausgezeichneter Erfolg  
Jänner 1996: Promotion an der Universität Salzburg (Titel der Dissertation: „…denn die Geschöpfe lieben Aufmerksame. Weiblichkeit in der Schrift Elena Guros (1877-1913)“. Frankfurt a.M.: Peter Lang, 1996) Note: Ausgezeichneter Erfolg  
November 2008: Habilitation an der Universität Salzburg Venia Legendi für Slawistik (Literatur- und Kulturwissenschaft) (Titel der Habilitationsschrift: „Poetik der Migration. Transnationale Schreibweisen in der zeitgenössischen russischen Literatur“)  

Berufliche Tätigkeiten  
1992/93: Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache im Intensivkurszentrum Schnitzhofheim (Kath. Jugendsozialwerk München)
Mai 1993 bis Mai 1995: Projektassistentin am Institut für Slawistik Salzburg (FWF-Projektleitung: Dr. Ursula Bieber, Salzburg): Erstellung einer bio-bibliographischen Datenbank zu russischen Autorinnen  
August 1995: Leitung eines Sommerkurses „Deutsch als Fremdsprache“ an der Universität Minsk  
ab März 1996: halbbeschäftigte Vertragsassistentin am Institut für Slawistik Salzburg
Juni bis Oktober 2001: wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Salzburg (gendup)  
Oktober 2002 bis März 2012: vollbeschäftigte Vertragsassistentin bzw. seit 2009 Vertragsdozentin am Institut für Slawistik Salzburg  
November 2010: Ruf auf eine Professur §99 (3) an der Universität Salzburg; Antritt mit März 2012  
Sommersemester 2011: Vertretungsprofessur am Institut für Slawistik der Universität Innsbruck  
Oktober 2011 bis Oktober 2015: stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Slawistik der Universität Salzburg    
Jänner 2012: Ernennung zur Universitätsprofessorin  
Juni 2012 bis Juni 2016: Leitung des FWF-Forschungsprojekts „Nadel und Faden: Transformationen des sowjetischen Kostüms als Spiegel des Wertewandels in der Sowjetunion am Beispiel der individuellen Herstellung von Kleidung (1953-1985)“, Projektmitarbeiterinnen: Dr. Elena Huber, Mag. Julia Hargaßner  
Oktober 2015 – Oktober 2019 Leiterin des Fachbereichs Slawistik an der Universität Salzburg
seit Juni 2019: Ko-Leitung des DSP (Doktorate School Plus) geschlecht_transkulturell
seit Oktober 2019: Leiterin des Russlandzentrums der Universität Salzburg
seit November 2019: stellvertrende Leiterin des Fachbereichs Slawistik an der Universität Salzburg 

Mitgliedschaften  
Österreichische Gesellschaft für Slawistik
Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung    
Redaktionsmitgliedschaft:
Germanoslavica: Zeitschrift für germano-slawische Studien    
Gutachtertätigkeit:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Studienstiftung des deutschen Volkes
Tiroler Wissenschaftsfonds (TWF)
Germanoslavica
Jahrbuch Gegenwartsliteratur