Biophotonics Lab
Das Licht aus den Zellen ist ein universelles und intrinsisches Phänomen, das trotz seiner geringen Intensität wesentliche Prinzipien der biologischen Evolution zu entschlüsseln vermag.
Zellwachstum, das Krebsproblem, auch die dringlichsten Fragen der Arzneimittelforschung und Probleme der Ernährungswissenschaften, der Umweltforschung sowie das Wesen von Krankheit an sich erhalten plötzlich einfache und verständliche Bezüge.
Konzept:
Erfassung durch hochsensibles Detektorsystem entwickelt im Rahmen eines EU-Projektes.
– Kompakte Konzeption erlaubt mobilen Einsatz auch außerhalb des Labors.
– Maßgeschneiderte Peripherie ermöglicht induzierten Modus als auch der Eigenemission.
– Messbereichsfenster im Breitband-Modus UV-VIS-nIR (170-850 nm) bzw. selektierbar durch Bandpass-Filter im Schmalband-Modus.
– das Konzept erziehlte den 1sten Preises der Jahreshauptversammlung des IV-Salzburg (2010/11). Einsatzbereiche:
– Vitalitätserfassung der Zelle/Organismus im induzierten Messmodus.
– Unterscheidung zw. optimalen bzw. pathogenen Vitalitätsgrad )sowohl akuter als auch chronischer Prozesse).
– Zeitreihenerfassung für Rückschlüsse in Echtzeit auf physiko-chemische Stresseinwirkung.
– Signaloszillation während Ontogenese als Spiegel des aktuellen Entwicklungsstadiums.
– Emissionsschwankungen bezogen auf Metabolismus und dessen Aktivität.
– Wellenlängen-spezifische Zuordnung der Zellkompartimente und deren Emissionsquelle.
– Als Bioindikator für Pharmazeutika als auch Ökotoxikologie bis hin zur Forensik.
– Lebensmittel- und Qualitätssicherung Zugrundeliegende theoretisches Gerüste:
– Bio-Kommunikation basierend auf rein biophysikalischen Mechanismen (nicht-chemisch).
– Photochemische Reaktionskaskade unter Bildung von ROS (Quantenmechanik)
– Kohärente Strukturen in der lebenden Materie basierend auf Quanten-Elektrodynamik.
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