Kursraum E.080 Physikalisches Praktikum
Kontakt: M. MUSSO (Kurs 2 und 5) , G. MOSER (Kurs 1 und 4) , A. ASENBAUM (Kurs 3)
6. Auflage , 2006 (in Arbeit): last modified:
Durch laufende Verbesserungen der UE Biophysik (Physik für Biologen) können die Übungsbeschreibungen von Termin zu Termin in Inhalt und Umfang varieren. Es wird immer die aktuellste Version zum Downloaden zur Verfügen stehen.
- Jeder Studierende hat im Laufe des Semesters 12 Übungsbeispiele zu absolvieren.
- Die 12 Übungen sind in einem Rotationsschema (als PDF-File zum Downloaden) aufgelistet.
Bei Bedarf konstenloser Adobe ReaderTM zum Lesen der PDF-Files downloaden
- Wintersemester 2006 (in Arbeit)
- Kurs 1 (Moser, LVA-Nr. 437.716) Donnerstag 10:00-11:30 : Rotationsschema Kurs 1 Moser
- Kurs 2 (Musso, LVA-Nr. 437.717) Donnerstag 12:00-13:30 : Rotationsschema Kurs 2 Musso
- Kurs 3 (Asenbaum, LVA-Nr. 437.718) Mittwoch 14:00-15:30 : Rotationsschema
- Kurs 4 (Moser, LVA-Nr. 437.719) Donnerstag 14:00-15:30 : Rotationsschema Kurs 4 Moser
- Kurs 5 (Musso, LVA-Nr. 437.720) Donnerstag 16:00-17:30 : Rotationsschema Kurs 5 Musso
Kurs 6 (Moser, Musso, LVA-Nr. 437.721) abgesagt
Sollte aus irgendeinem Grund ein Übungstermin versäumt werden, steht am Semesterende ein Nachholtermin zur Verfügung, um fehlende Übungen nachzuholen. Daher kann jeder Studierende nur maximal einmal unentschuldigt den Übungen fernbleiben. Es ist jedoch zu beachten, daß ausgenommen von dem oben erwähnten Nachholtermin aus organisatorischen Gründen keine weiteren Sondertermine abgehalten werden.
Durch laufende Verbesserungen der UE Biophysik (Physik für Biologen) können die Übungsbeschreibungen von Termin zu Termin in Inhalt und Umfang varieren. Es wird immer die aktuellste Version zum Downloaden zur Verfügen stehen.
In das Protokollheft werden die bei den einzelnen Übungsaufgaben anfallenden Meßwerte und für die Auswertung nötigen Rechnungen in einer ´Rohform´ eingetragen.
Auf der Grundlage der Aufzeichnungen im Protokollheft ist für jede Übung ein Protokoll mit dem dafür vorgesehenen Deckblatt anzufertigen.
Das Protokoll einer Übung ist immer am darauffolgenden Termin der nächsten Übung abzugeben.
Das Protokoll soll in der Darstellung einfach, kurz, übersichtlich und natürlich auch richtig sein, so daß jeder Student in der Lage sein sollte, die darin beschriebenen Arbeiten möglichst rasch zu verstehen und allenfalls nachprüfen zu können. Wenn bei der Auswertung Berechnungen zu machen sind, ist der Rechenweg nachvollziehbar darzustellen.
Folgende Punkte sind im Protokoll wichtig:
- Die in jedem Falle erforderliche Nennung der Aufgabenstellung.
- Skizzen der experimentellen Anordnungen, bzw. Schaltpläne bei elektronischen Schaltungen, mit Angaben über die verwendeten Bauteile und Geräte.
- Eine kurze Beschreibung der Durchführung der Messung, d. h. Angabe der Größen, die gemessen werden, und der Methode der Messung.
- Die Meßwerte sind in Tabellen aufzulisten, wobei die aufgelisteten physikalischen Größen sowie ihre Dimension immer anzugeben sind.
- Bei Diagrammen sind immer die Achsen genau zu beschriften, d.h. es ist jeweils die physikalische Größe und ihre Dimension anzugeben.
Allenfalls eine Diskussion der Ergebnisse, vor allem wenn Meßdaten von einem erwarteten Verhalten abweichen.
Die am Semesterende gegebene Beurteilung eines Praktikumsteilnehmers setzt sich aus drei Kriterien zu gleichen Anteilen zusammen.
- Die Durchführung der Übung, d.h. wird die Übung weitgehend selbstständig durchgeführt und weiß der Studierende über die Aufgabenstellung bescheid.
- Die Ausführung des Protokolls, insbesondere die Auswertung von Daten.
- Die Ergebnisse von kleinen Prüfungen zum physikalischen Hintergrund von einzelnen Übungen
Folgende Standardliteratur wird zur Vorbereitung empfohlen:
- W. Hellenthal: Physik für Mediziner und Biologen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart
- H. Tritthart: Medizinische Physik und Biophysik, Schattauer GmbH Stuttgart
- A. Trautwein, U. Kreibig, E. Oberhauser, J. Hüttermann: Physik für Mediziner, Biologen, Pharmazeuten, Walter de Gruyter Berlin
- (Schulbuch 9. – 12. Schulstufe) Sexl-Raab-Streeruwitz: Physik, Band 1 bis Band 5, öbv & hpt
Nützliche web-links
- Physik-Lexikon Physicon: http://www.physikon.com/
- WebElementsTM Professional edition, http://www.webelements.com/
- Physikalische Grundlagen der Meßtechnik http://www.sbg.ac.at/bio/people/musso/physikalische-messtechnik-ge.htm
Weitere Literatur zum Nachschlagen:
- V. Schünemann: Biophysik, eine Einführung, Springer Verlag
- B. Nölting: Methods in Modern Biophysics, Springer Verlag
- G. Adam, P. Läuger, G. Stark: Physikalische Chemie und Biophysik, Springer Verlag
- W. Walcher: Praktikum der Physik, Teubner Studienbücher Stuttgart
- B. Gonsior: Physik für Mediziner, Biologen und Pharmazeuten, Schattauer Verlag
- F.K. Kneubühl: Repetitorium der Physik, Teubner Verlag
- dtv-Atlas zur Physik, Band 1 und 2, Deutscher Taschenbuch Verlag
- dtv-Atlas zur Ökologie, Deutscher Taschenbuch Verlag
- F. Kohlrausch: Praktische Physik, Band 1, 2, 3, Teubner Verlag