
Zwischen dem 9. und 11. Juli 2026 wird die Gender & STEM Conference an der Universität Salzburg ausgerichtet.
Wir laden Sie herzlich ein, Beiträge für die 8. internationale Gender-&-STEM-Konferenz einzureichen. Ziel der Tagung ist es, das Verständnis für die vielfältigen und miteinander verflochtenen Faktoren zu vertiefen, die geschlechtsspezifische Bildungs- und Berufswege in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) prägen. Diese Fragestellungen gewinnen in zahlreichen Disziplinen zunehmend an Bedeutung und werden jeweils aus unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven beleuchtet.
Die interdisziplinäre Veranstaltung bringt Forschende, politische Entscheidungsträgerinnen und Praktikerinnen aus Bereichen wie Psychologie, Bildungs- und Sozialwissenschaften sowie den einzelnen MINT-Disziplinen zusammen. Ziel ist es, theoretische und empirische Dialoge zu fördern, Bildungs- und Organisationspraxis zu informieren und evidenzbasierte Politikgestaltung zu unterstützen. Die Konferenz bietet ein Forum für den Austausch über unterschiedliche Ansätze, Methoden, Befunde und Interventionsstrategien rund um Gender und MINT.
Besonders willkommen sind Einreichungen (aber nicht ausschließlich) zu folgenden Fragen:
Welche Faktoren beeinflussen die Bildungs- und Berufsentscheidungen von Mädchen/Frauen bzw. Jungen/Männern, etwa bei Kurswahl, Lehrberufen oder Studienfächern?
Wie wirken sich wichtige Bezugspersonen im Umfeld junger Menschen – etwa Eltern, Peers und Lehrkräfte – auf diese Entscheidungen aus?
Welche Rolle können Schulen, Sozialisationsinstanzen und Arbeitgeber dabei spielen, das Interesse von Mädchen und Frauen an MINT-Ausbildungen und -Karrieren zu fördern?
Inwiefern tragen übergeordnete gesellschaftliche Systeme wie kulturelle Normen, wirtschaftliche Strukturen oder politische Rahmenbedingungen zur Persistenz oder Verringerung von Geschlechterdisparitäten in MINT bei?
Weitere Informationen finden Sie auf der Konferenz-Website