16 Tage gegen Gewalt 

Vom 25. November bis 10. Dezember finden jedes Jahr die 16 Tage gegen Gewalt statt. Diese weltweite Kampagne ist ein Aufruf zum Hinschauen, zum Handeln und zum Unterstützen 

ZAHLEN

  • Jede dritte Frau (34,5 %) zwischen 18 und 74 Jahren hat seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexualisiserte Gewalt erlebt. 
  • 16,4 % erlebten Gewalt in einer Beziehung, 26,6 % außerhalb solcher Beziehungen. 
  • 21,9 % waren von Stalking betroffen, 26,6 % von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz.
  • Laut EU-Daten berichten 17 % der Trans-Personen und bis zu 22 % der Intersex-Personen von physische/sexualisierte Gewalt.. 
  • Fast die Hälfte (48 %) der Trans-Personen erlebte Belästigung im letzten Jahr.
  • Hassverbrechen gegen LGBTIQ+-Personen in Österreich sind zuletzt um rund 20 % gestiegen.

Geschlechterbasierte Gewalt ist kein privates Problem, sondern eine Verletzung der Menschenrechte. Jede*r kann beitragen – durch Aufklärung, Solidarität und das Einfordern von Schutzmaßnahmen. 

Quellen: 
 https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/kriminalitaet-und-sicherheit/gewalt-gegen-frauen 
 https://www.unwomen.at/blog/2025/02/23/nachlese-zum-round-table-gewalt-gegen-frauen-in-oesterreich-jede-dritte-frau/ 
 https://www.gewaltinfo.at/fachwissen/gewalt-gegenueber-lgbtqa-plus.html   

Kooperationsveranstaltungen der Abteilung FGDD:

25. November 2025  I 18.30 – 19.30 Uhr 
Buchpräsentation: „Die Frau Als Mensch. Am Anfang der Geschichte“ 

Mit ihrem kunstvollen Sachcomic „Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte“ erzählt Ulli Lust die Menschheits- und Kunstgeschichte neu: nicht als Heldengeschichte von Männern, sondern als gemeinsame Reise von Frauen, Männern, Kindern und nichtbinären Menschen. 

Kooperation: Literaturforum Leselampe, Frauenrat Salzburg, Museum der Moderne Salzburg, Abteilung FGDD – Universität Salzburg  

 Public Program Tag 1: Aus dem Schatten — Geschichte(n) von und über Frauen* – Museum der Moderne Salzburg 



27. November2025  I 13:00 Uhr 
Online-Vortrag von Dr. Bontu Lucie Guschke
„Who Gets to Feel Safe? Who Gets to Speak Up?“

Der inhaltliche Fokus des Vortrags ist die intersektionale Auseinandersetzung mit Sexismus und sexueller Belästigung im Hochschulkontext. Insbesondere betrachtet Bontu Guschke dabei das Zusammenspiel zwischen Sexismus und Rassismus. Der Vortrag zeigt auf, wie Diskriminierung und Belästigung intersektional auf verschiedenen Ebenen – in der Gleichstellungsarbeit, bei Mitarbeitenden und bei Studierenden – erkannt und wirksam bekämpft werden können. Dabei werden aus organisationaler Perspektive gezielt Strukturen, Dynamiken und Handlungsmöglichkeiten beleuchtet.  

Zur PersonDr. Bontu Lucie Guschke ist Speakerin, Facilitator, und Beraterin in der Antidiskriminierungs- und Diversitätsarbeit. Ihre Arbeit basiert auf intersektionalen feministischen Ansätzen und fokussiert sich auf Anti-Rassismus, Gleichstellungsarbeit, und LGBTQIA+-Inklusion. 

Moderation: Josephine Apraku (Afrikawissenschaftler_in, Autor_in, Trainer_in) 

Sprache: Englisch (mit Schriftdolmetsch auf Deutsch) 

ZOOM:  Zugangslink 

Awareness-Ansprechperson
Für den Vortrag wünschen wir uns Sensibilität im Umgang mit dem Thema, Umsichtigkeit gegenüber den Inputgebenden und Teilnehmenden sowie Achtsamkeit gegenüber den eigenen Grenzen und den Grenzen anderer.  Während der Veranstaltung und darüber hinaus, bis 15:30 Uhr, steht Matthäa Ritter-Wurnig als Awareness-Ansprechperson zur Verfügung. Sie ist Kollegin der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). Dieses Angebot richtet sich an Personen, die über den Vortragsinhalt hinaus Gesprächsbedarf haben und ein persönliches Zweiergespräch wünschen. Als Awareness-Person orientiert sich Frau Ritter-Wurnig an den Prinzipien der Betroffenenzentriertheit, Vertraulichkeit und Sensibilität. Kontakt:    

Der Vortrag wird von der AG Geschlechterbasierte Gewalt des universitätsübergreifenden Netzwerks Genderplattform organisiert. Das gendup ist Mitglied der Genderplattform.  

 Mehr Informationen auf der Website der TU-Wien.


Impulse für eine familienfreundliche Hochschulkultur

Vereinbarkeitsbewusst Führen

18. November 2025 /14:00-15:30 Uhr/ – Online – Referentin: Mirjam Strecker BA (Vereinbarkeitsbeauftragte JKU Linz)

UniKid-UniCare-Logo

 ZOOM-Link zur Veranstaltung

Führung bedeutet heute mehr, als Aufgaben zu verteilen und Ergebnisse einzufordern. An Hochschulen stehen Führungskräfte ebenso wie Mitarbeiter*innen und Studierende vor der Herausforderung, berufliche bzw. akademische Anforderungen mit privaten Lebenssituationen in Einklang zu bringen. 
Der Onlinevortrag „Vereinbarkeitsbewusst Führen“ zeigt, wie Führungskultur an Universitäten so gestaltet werden kann, dass sie sowohl Leistungsfähigkeit als auch persönliche Bedürfnisse berücksichtigt. Im Fokus stehen praxisnahe Impulse, konkrete Beispiele und Handlungsempfehlungen, die zu einer Arbeits- und Lernumgebung beitragen, in der Motivation, Gesundheit und Zufriedenheit gestärkt werden. 

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Die Vorträge werden in österreichischer Gebärdensprache gedolmetscht. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe  CAREseiten zeigen des Netzwerks  UniKid-UniCare Austria statt und wird von der Abteilung FGDD mitorganisiert. Die Veranstaltung wendet sich an die Mitarbeitenden und Studierenden der Netzwerk-Universitäten in Österreich. 

Privat der Behindertenpass – im Job der Feststellungsbescheid

Informationskampagne

Die Abteilung FGDD startet eine Informationskampagne für Mitarbeitende mit Behinderung(en) und/oder chron. Erkrankung(en) die das Ziel hat darüber aufklären, welche Unterstützungsleistungen und Schutzbestimmungen im österreichischen Arbeitsrecht verankert sind und was das für Mitarbeitende der Universität Salzburg bedeutet.

Papierschiff umschifft Barrieren

Zu den Menschen mit Behinderungen zählen gemäß UN-Behindertenrechtskonvention “Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können.“ (Artikel 1 UN-Behindertenrechtskonvention) 

Das bedeutet: für eine Behinderung ist nicht nur die Beeinträchtigung selbst entscheidend, sondern auch wie die Gesellschaft darauf reagiert und wie die gesellschaftliche Teilhabe durch Barrieren eingeschränkt wird.  

Dementsprechend möchte die Abteilung FGDD über rechtliche Bestimmungen und Unterstützungsmöglichkeiten an der Universität Salzburg informieren, ist aber natürlich auch sehr an konkreten Bedürfnissen, Rückmeldungen, Hinweisen und Kritik der Mitarbeitenden mit Behinderung(en) / chron. Erkrankung(en) an der Universität in Bezug auf ihre Arbeitsumgebung interessiert.

Veranstaltungen & Informationen

Informationsveranstaltungen 

(insb. zum Thema Feststellung der Zugehörigkeit zum Kreis der begünstigt behinderten Personen): 

  • 06. Nov. | 14-16 Uhr |   online 
  • 11. Nov. | 10–12 Uhr | UNIPARK 

 Sprechstunden 

  1. Nov. – 10. Dez.: Jeden Mittwoch 10–12 Uhr Kaigasse 17, 2. Stock, 5020 Salzburg (bei Wunsch auch   online möglich) 

Weitere Informationen & Kontakt

 Alle weiteren Infos, Termine und Ansprechpersonen finden Sie hier: Arbeiten mit Behinderung und/oder chron. Erkrankung 

Bild: © login2002 – stock.adobe.com


Lecture | Gespräch | Film 
RūRANGI (2020): Trans* Heimat zwischen Un_Sichtbarkeit, Rückkehr und Widerstand 


Mit Ralph Pool (FB Anglistik und Amerikanistik) und Florian Niederseer (Verein Heublumen) 

Donnerstag, 23. Oktober 2025 
19:00 Uhr – Hörsaal E.004 (HS Anna Bahr-Mildenburg) im Unipark

Eine Person geht eine verlassene Straße entlang. Seitlich ist Wald zu sehen.

Der neuseeländische Film Rurangi (Regie: Max Currie) erzählt die Geschichte von Caz, einem Transmann, der nach Jahren in Auckland in sein ländliches Heimatdorf zurückkehrt. Was auf den ersten Blick wie ein klassischer Heimatfilm-Topos wirkt – die Heimkehr in die vertraute Gemeinschaft – wird hier neu verhandelt. Caz’ Rückkehr offenbart die Ambivalenz von Sichtbarkeit: einerseits der Wunsch nach Anerkennung, andererseits die ständige Notwendigkeit, sich als „real“ zu behaupten. 
Rurangi verknüpft Fragen von trans* Identität mit Maori-Erbe und queerer Kollektivität undR sprengt damit die Grenzen des Genres Heimatfilm, das traditionell für heteronormative Erzählungen steht. Statt eines geschlossenen, linearen Narrativs oder „Happy Ends“ bietet der Film eine offene, fragmentierte Form des Erzählens, die an der Illusion stabiler Heimat rüttelt. In seiner politischen und ästhetischen Haltung ist Rurangi zugleich ein Beitrag zur Sichtbarkeit von trans* Geschichten „by us and about us“ – und eine Einladung, Heimat als widerständige, fluide Praxis neu zu denken. 
Im Anschluss Gespräch mit Florian Niederseer vom Verein Heublumen. Die Heublumen setzen auf Community Building in ländlichen Räumen. Mit Regenbogenparaden und Stammtischrunden im Salzburger Innergebirg machen sie queeres Leben außerhalb von urbanen Zentren sichtbar. 
Ab ca. 20:00 Uhr Filmscreening mit Popcorn. 

Online Informations- und Beratungsveranstaltung

Pflege von Angehörigen mit Demenz

Donnerstag, 23. Oktober 2025 | 14:00–15:30 Uhr | online | Teilnahme ist kostenlos

Scrabble-Spiel:: Wörter Denken, Demenz, Gedächtnis

Hier der  LINK zur Onlineveranstaltung.

Jede*r kann im Laufe ihres*seines Lebens vor der Aufgabe stehen, mit zunehmend vergesslichen Angehörigen zu tun zu haben. Rasch steht dabei das Schreckgespenst „Demenz oder Alzheimer“ im Raum und es stellen sich etliche Fragen dazu. Im Rahmen dieser Veranstaltung informiert Frau DKGP Claudia Bernhard-Kessler BA, MSc (Teamleiterin der Pflegeberatung des Landes Salzburg), was bei einem Verdacht auf Demenz getan werden kann, sowie darüber, welche Hilfe es bei bestätigter Diagnose gibt (z.B. in Bezug auf Betreuung, finanzieller Unterstützung oder auch zur Entlastung von pflegenden Angehörigen) und welche Unterstützung die Pflegeberatung des Landes Salzburg diesbezüglich anbietet.Im Anschluss an einen inhaltlichen Input der Referentin besteht ausreichend Zeit für eigene Fragen und Anmerkungen.

Hier der  LINK zur Onlineveranstaltung.

Workshops der psychologischen Studierendenberatung im WS 25/26
Dekoratives Element mit Text: "Workshops"

Liebe Studierende, die Psychologische Studienberatung bietet wieder ein abwechslungsreiches Workshop-Programm zu Themen wie Grübeln, People Pleasing und ADHS an.

Interaktive Workshops helfen Ihnen, persönliche und studienbezogene Herausforderungen besser zu meistern – mit praktischen Methoden, Austausch mit anderen Studierenden und individuellen Strategien für mehr Erfolg und Wohlbefinden im Studium. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz! Der angegebene Link führt Sie zum Programm und zur Anmeldung.

KONTAKT: Psychologische Studienberatung Mirabellplatz 9/1, 5020 Salzburg 

Tel: 0662/8044 6500

 Link zur Anmeldung und zum Programm

 

Selfcare in herausfordernden Zeiten

Prävention von Burnout

UniKid-UniCare-Logo 9. Oktober 2025 /14:00-15:30 Uhr/
Mit Prof.
in Mag.a Renate Kreuzer – Online:  ZOOM-Link 

Viele Menschen leiden heute an Überforderung in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, sowohl privat als auch in der Arbeit. Überforderte und ausgebrannte Menschen haben eines gemeinsam: Sie haben ihre persönlichen Grenzen nicht beachtet. Muster zu erkennen und lernen, mit Grenzen gut umzugehen, ist das Ziel in diesem Vortrag. 

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Die Vorträge werden in österreichischer Gebärdensprache gedolmetscht. 
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe  CAREseiten zeigen des Netzwerks  UniKid-UniCare Austria statt und wird von der Abteilung FGDD mitorganisiert. Die Veranstaltung wendet sich an die Mitarbeitenden und Studierenden der Netzwerk-Universitäten in Österreich.
 

 

Juli ist Disability Pride Month ♿🌈

Ein Monat, der Menschen mit Behinderungen, ihre Identität und ihre Erfahrungen sichtbar macht. Er erinnert daran, dass Behinderung Teil menschlicher Vielfalt ist – und kein Makel. Der Disability Pride Month stärkt das Bewusstsein für Inklusion, Barrierefreiheit und Selbstbestimmung.

Auch heute noch sind viele Barrieren – physisch, sozial und strukturell – Realität. Sichtbarkeit ist ein erster Schritt zur Veränderung.

An der Universität Salzburg unterstützt unsere Abteilung (Family, Gender, Disability & Diversity, kurz: FGDD) Uni-Angehörige mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen.

Social Media Bild zum Thema Disability Pride Month bzw. Disabiltiy Pride Flag. Zu sehen ist die Disability Pride Flag in einer Hochformat-Version und ein Textbereich mit Titel und Unterititel zum Thema. Social Media Bild zum Thema Disability Pride Month bzw. Disabiltiy Pride Flag. Zu sehen ist die Disability Pride Flag im oberen Bereich des Hochformat-Bildes und ein Textbereich mit Grundinfos zum Monat und der Flagge. Social Media Bild zum Thema Disability Pride Month bzw. Disabiltiy Pride Flag. Zu sehen ist die Disability Pride Flag im oberen Bereich des Hochformat-Bildes und ein Textbereich mit Infos zu den Farben der Disabiltiy Pride Flag.

 

 

25.08.–05.09.2025

Ditact_2025 – Themenschwerpunkt: „Making“

Es ist wieder so weit: Die ditact_women’s IT summer studies 2025 öffnen ihre Türen für alle IT-interessierten Frauen* und Mädchen*! Ab sofort ist die  Anmeldung für das diesjährige Programm möglich – und wir freuen uns, auch heuer wieder ein breites Spektrum an spannenden, innovativen Kursen anbieten zu können.

Die ditact 2025 findet von 25. August bis 5. September im Techno-Z Salzburg sowie teilweise online statt.

Die Teilnehmerinnen* erwartet ein vielfältiges, praxisorientiertes Angebot – von IT-Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Anwendungen. Ob Künstliche Intelligenz, Programmieren, Design Thinking, IT & Didaktik, Entrepreneurship oder gesellschaftskritische Perspektiven auf Technologie: Für Einsteigerinnen* und Fortgeschrittene ist gleichermaßen etwas dabei.Im Fokus steht in diesem Jahr das kreative und kritische Gestalten mit digitalen Technologien. In speziell kuratierten Kursen geht es um Prototyping, Repair-Kultur, feministische Technikgestaltung und partizipative Methoden – ein Zugang, der Theorie und Praxis auf inspirierende Weise verbindet.

 Zur Kursübersicht

Frauen* arbeiten mit technischen Geräten (z. B. einem kleinen Roboter der etwas auf ein Blatt Papier aufzeichnet) und einem PC.
Themenschwerpunkt „Making“.

 

 

30.06.–03.07.2025

Junior_Ditact 2025 – Technik entdecken in der letzten Schulwoche

Auch 2025 öffnet die JuniorDitact wieder ihre Türen für Mädchen* und junge Frauen* zwischen 8 und 16 Jahren, die Technik und Digitalisierung hautnah erleben wollen. In der letzten Schulwoche – von 30. Juni bis 3. Juli – finden am Techno-Z / Universität Salzburg spannende Workshops statt, die ohne Vorkenntnisse besucht werden können. Alle Kurse sind kostenlos und können auch einzeln  gebucht werden.

Die Teilnehmerinnen* erwartet eine inspirierende Lernumgebung, in der sie Technik selbst erleben, Fragen stellen und eigene Ideen umsetzen können. Dabei schnuppern sie echte Uni-Luft und erhalten erste Einblicke in die vielfältige Welt der IT.

 Zur Kursübersicht

Ein kleiner Roboter aus Holz auf einer Steinwand.
Technik und IT zum Ausprobieren und Mitmachen.

 

 

ONLINE-Informationsveranstaltung StudAss Stellen – Uni Salzburg inklusiv am 21. Mai, 14:00

Liebe Studierende,

gerne möchten wir Sie über ein Karriereförderungsprogramm für Studierende mit Behinderungen / chron. Erkrankungen informieren und Sie herzlich zur Online-Informationsveranstaltung am 21.Mai 2025 um 14:00 einladen.

Die Universität Salzburg hat, als Teil der Initiative Uni Salzburg inklusiv, ein Karriereförderungsprogramm für Studierende mit Behinderungen / chronischen Erkrankungen gestartet. Dieses Karriereförderungsprogramm hat zum Ziel einen Beitrag zu leisten Barrieren in den Kernbereichen der Universität – Forschung & Lehre – abzubauen und den Wissenschaftsbetrieb inklusiver zu gestalten.

Im Rahmen von Uni Salzburg inklusiv werden mit Wintersemester 2025/26 fünf Stellen als Studienasssitent*in ausschließlich für Studierende mit „begünstigbarer“* Behinderung / chronischer Erkrankung ausgeschrieben!

Eckdaten: bis zu 20h/Woche, für Studierende ohne abgeschlossenem Master- oder Magisterstudium,  bei 20h/Woche € 1.299,60 brutto monatlich zzgl.aliquoter Sonderzahlungen.

Diese Stellen sind für alle wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität Salzburg offen und an keinen spezifischen Fachbereich/Studiengang gebunden. Studierende können in ihrer Bewerbung die gewünschte wissenschaftliche Einrichtung, aber auch konkrete Mitarbeiter*innen des wissenschaftlichen Personals angeben, bei welchen sie sich für eine Stelle als Studienassistent*in bewerben.

Bewerbungen werden über die Abteilung FGDD/disability & diversity koordiniert. Die Stellenausschreibung wird voraussichtlich am 21. Mai veröffentlicht, wie werden sie noch einmal informieren, sobald die Ausschreibung offen ist.

*Wichtiger HINWEIS: „begünstigbar“ bedeutet einen Grad der Behinderung (GdB) von mind. 50% und die Bereitschaft ab Start der Erwerbstätigkeit die Zugehörigkeit zum Kreis der begünstigt behinderten Personen zu beantragen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der Abteilung disability & diversity () bzw. in der Informationsveranstaltung am 21.5. um 14:00.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite des Sozialministeriumservice:  Begünstigte Behinderte Personen

 Online-Informationsveranstaltung am 21. Mai, 14:00 

(obiger Link führt zur Online Veranstaltung via MS-Teams)

Wir möchten Sie auch sehr herzlich zur online-Informationsveranstaltung „Uni Salzburg inklusiv“ einladen.

In dieser Veranstaltung geht es neben konkreten Informationen zu Uni Salzburg inklusiv auch generell um das Thema Arbeiten mit Behinderungen / chron. Erkrankungen.

  • Begrüßung durch Univ.-Prof. Mag. Dr. Elias Felten – Vizerektor für Personal der Universität Salzburg
  • Informationen zum Karrierförderungsprogramm Uni Salzburg inklusiv durch die Abteilung FGDD / disability & diversity
  • Informationen zum Thema Arbeit mit Behinderung / chron. Erkrankung von Romana Oberngruber (NEBA Betriebsservice)
  • mit dabei ist auch das disability Referat der ÖH!

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und Anregungen. Sie können Ihre Fragen auch gerne per Chat-Funktion stellen, oder vorab an uns schicken.Hier der Link zur Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf Sie! Bei Fragen können SIe sich jederzeit via an uns wenden.

Ihr Team von FGDD

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13. Mai 2025 /14:00-15:30/  Zoom: TrotzDem(enz) – Gedächtnistraining für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen

Der Vortrag geht der Frage nach, wie Gedächtnistraining das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Demenzerkrankten fördern sowie den pflegenden Angehörigen wertvolle Unterstützung bieten kann. ​
Ausgehend von einem Überblick über verschiedene Formen von Demenz zeigt die Referentin Stephanie Puck, MSc auf, welche Ziele mit Gedächtnistraining in den verschiedenen Stadien der Erkrankung verfolgt werden können. Zudem präsentiert sie praktische Übungen aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining für unterschiedliche Stadien von Demenz, die sich leicht in den Pflege- und Betreuungsalltag integrieren lassen.
Anschließend besteht Zeit für Fragen und Diskussion.

Die Referentin Stephanie Puck, MSc ist Klinische- und Gesundheitspsychologin sowie zertifizierte Gedächtnistrainierin nach dem Curriculum des ÖBV-GT.

Die Veranstaltung wird in österreichischer Gebärdensprache gedolmetscht.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „ CAREseiten zeigen“ des Netzwerks  UniKid-UniCare Austria statt und wird von der Abteilung FGDD mitorganisiert. Die Veranstaltung wendet sich an die Mitarbeitenden und Studierenden der Netzwerk-Universitäten in Österreich.

 

24.10.2024

Informations- und Beratungsveranstaltung: Ältere Angehörige & Pflege: Welche Angebote gibt es im Bundesland Salzburg?

Informationen zum Nachlesen finden Sie hier

Jede einzelne Pflegesituation ist individuell verschieden, weil auch die Gesundheits-, Lebens- und Familiensituationen verschieden sind. Die oft herausfordernde Situation wird mitunter überlagert von einer Ratlosigkeit in Bezug auf die unterstützenden bzw. entlastenden Möglichkeiten für Angehörige.

DGKP Claudia Bernhard-Kessler BA, MSc von der Pflegeberatung des Landes Salzburg gab einen ersten Überblick über Angebote von Bund, Land, Versicherungs­träger*innen oder anderen Trägereinrichtungen wie Rotes Kreuz, Hilfswerk aber auch über ehrenamtliche Tätigkeiten. In ihrem Input beleuchtet sie verschiedene Bereiche wie Pflege zu Hause, Langzeit- und Kurzzeitpflege, Mobilität und Finanzierung.

Die Referentin

DGKP Claudia Bernhard-Kessler BA, MSc ist Pflegewissenschafterin (u.a. MSc – Advanced Nursing Practice an der PMU Salzburg, Pflegewissenschaft) sowie diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit langjähriger Erfahrung in der Übergangspflege der Salzburger Landeskliniken.Seit 2022 arbeitet Sie als Pflegeberaterin und seit 2023 auch als Teamleitung für das gesamte Bundesland Salzburg in der Pflegeberatung des Landes Salzburg.

Sie veröffentlichte zum Thema Übergangspflege das Buch: Bernhard-Kessler, Claudia (2023): Übergangspflege – Transitional Care. Pflegetheoretische Begründungen und pflegepraktische Umsetzungen, Hofgrefe.

26.09., 15:00 – 17:00  ONLINE VORTRAG von Sara Hassan

Machtlos bei Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt?
Präventive und situative Möglichkeiten (er)kennen und Handlungsoptionen ausloten

Portrait Sara Hassan
(c) Christian Lendl

Sara Hassan zeigt durch das „Red Flags System“ auf, wie komplex Machtmissbrauch ist und wie differenziert er erlebt wird. Sie beleuchtet vier Dimensionen: Wie reagieren Betroffene auf die Situation? Wie verhält sich das Umfeld? Wie verhalten sich Täter*innen selbst? In welcher Struktur findet der Machtmissbrauch statt – ist sie stark hierarchisch oder werden Hierarchien verschleiert?

Weitere Informationen finden Sie auf der  Website von Sara Hassan

Es gibt Möglichkeiten, Machtmissbrauch frühzeitig zu erkennen und auch präventiv dagegen vorzugehen.

 Online-Vortrag von Sara Hassan am 26.9., 15:00
keine Anmeldung erforderlich!

Eine Maßnahme der PLUS gegen Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt ist das Projekt PLUS Respekt. Unterstützen Sie uns in dem Sie sich bei der Umfrage zu Erfahrungen mit Diskriminierung, Mobbing und sexualisierter Gewalt beteiligen!Die generierten Daten werden genutzt um die Unterstützungssysteme an unserer Universität zu verbessen.

HIER gehts zur Umfrage. 

Eine Veranstaltung der Abteilung FGDD

16.09. – 13.10.2024

Befragung: Erfahrungen mit Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing an der Paris Lodron Universität Salzburg

Koordiniert durch FGDD und in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Anlaufstellen führt die PLUS derzeit eine Befragung unter allen Universitätsangehörigen zu Erfahrungen mit Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing durch. 

Die Evaluierung von PLUS Respekt setzt sich das Ziel, Erfahrungen mit Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing an der Paris Lodron Universität (PLUS) zu erkunden sowie über die Arbeit(sprozesse) der Anlaufstellen an der PLUS zu reflektieren. Auf der Basis der Ergebnisse der Evaluierung sollen in weiteren Schritten Maßnahmen entwickelt werden, welche einen gemeinsamen Arbeits- und Studienort ermöglichen, der frei von Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing ist. Die Evaluierung hat somit das Ziel, die Chancengleichheit an der PLUS zu erhöhen, strukturelle Maßnahmen zu entwickeln und auf diese Weise eine diskriminierungsfreie und inklusive Universität zu fördern. 

Mehr Informationen und den Link zur Befragung finden Sie hier: Website von PLUS Respekt

 

 

02.09. – 06.09.2024

ditact_women’s IT summer studies

Von 02.09. – 06.09. fand die diesjährige ditact women’s IT summer studies statt. Die summer school von Frauen* für Frauen* im IT Bereich hat 2024 über 20 Kurse und zahlreiche Vorträge vor Ort am Unipark Nonntal und online geboten.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und wie es mit der ditact weitergeht, erfahren Sie hier:  Website von ditact_women’s IT summer studies