GW Fakultät Newsletter
News & Events Jänner 2026
(Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2025)
News & Events:
Weihnachtsgruß
Liebe Kolleg:innen, liebe Studierende an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät,
ganz im Sinne des Goethe’schen Diktums „Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“ haben wir gemeinsam im ausgehenden Jahr wieder viele Herausforderungen gemeistert und Erfolge erzielt. Wir haben damit Lehre, Forschung und das Zusammenleben an unserer Fakultät und unserer Universität gestaltet und vorangebracht. Für Ihr Engagement und die gute Kooperation möchte ich Ihnen herzlich danken.
Das Jahr endet mit einer Spende von 1.004,50 €, die Kolleg:innen unserer Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät im Rahmen der Aktion „Ö3-Weihnachtswunder“ für Familien in Not beigesteuert haben. Herzlichen Dank auch dafür!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit, erholsame Feiertage sowie einen erfolgreichen und glücklichen Start in das Neue Jahr. Möge Ihnen das Jahr 2026 die Gelegenheit geben, möglichst viele Ihrer Ideen, Pläne und Wünsche umzusetzen.
Mit herzlichen Grüßen
Dekan Martin Knoll & Team
PS: Das Team des GW-Fakultätsbüros ist von 20. Dezember bis einschließlich 6. Jänner im Weihnachtsurlaub. Ab 7. Jänner 2026 sind wir sehr gerne wieder für Sie da!
Vorweihnachtliche Grüße und meine (etwas verspätete) Vorstellung als Hausleiter im Unipark
Liebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,auch wenn es bereits etwas verspätet ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen offiziell als neuer Hausleiter im Unipark vorzustellen. Seit August dieses Jahres bin ich bereits in dieser Funktion tätig – höchste Zeit also, mich auch schriftlich bei Ihnen bemerkbar zu machen. Mein besonderer Dank gilt meinem Vorgänger, Herrn Matthäus Rieger, der mir den Einstieg durch seine sorgfältige und hervorragend strukturierte Übergabe sehr erleichtert hat. Ebenso möchte ich mein engagiertes Team des Hausdienstes hervorheben, das mich seit Beginn zuverlässig unterstützt. Gemeinsam mit unserem Hausdienst-Team stehe ich Ihnen künftig für alle Anliegen rund um den Unipark zur Verfügung. Bei technischen Fragen, organisatorischen Belangen oder sonstigen Anliegen können Sie sich jederzeit gerne direkt an mich wenden. Ich bin bemüht, Ihnen schnell und zuverlässig weiterzuhelfen.In der aktuellen vorweihnachtlichen Zeit möchte ich Ihnen allen herzliche Adventgrüße senden. Mögen diese Wochen Ihnen guttun, Momente der Ruhe schenken und die Vorfreude auf die Feiertage stärken.Ich freue mich sehr darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen und den Unipark weiterhin zu einem Haus zu machen, das von Zusammenarbeit, Wertschätzung und lebendigem Austausch geprägt ist.
Herzliche vorweihnachtliche Grüße
Josef Grössinger-Neumayr
Hausleiter Unipark
Foto: © Josef Grössinger-Neumayr
Kontakt: Josef Grössinger-Neumayr, Gebäude und Technik Unipark, Tel.: +43 662 8044 – 6851 | Mobile: +43 6648525366,
E-Mail:
Wissenschaftspreis 2025 der Margaretha Lupac-Stiftung geht an Salzburger Politikwissenschafterin Zoe Lefkofridi
Univ.-Prof.in Zoe Lefkofridi, Universitätsprofessorin für Politik & Geschlecht, Diversität & Gleichheit am Fachbereich Politikwissenschaft, wurde mit dem Wissenschaftspreis 2025 der Margaretha Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!
Mehr Informationen: https://www.plus.ac.at/news/wissenschaftspreis-2025-der-margaretha-lupac-stiftung-geht-an-salzburger-politikwissenschaftlerin-zoe-lefkofridi/
Kontakt: Mag.a Nikolina Sokic, FB Politikwissenschaft, E-Mail:
Staatspreis für die besten Dissertationen
Award of Excellence 2025 für den Zeithistoriker Lukas Stadler
Der ,,Award of Excellence“ wird vom Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung vergeben und honoriert die 40 besten Dissertationen eines Studienjahres an Universitäten in ganz Österreich. Unter den Preisträger:innen ist der Zeithistoriker des Fachbereichs Geschichte der Universität Salzburg Lukas Stadler.
Die von den Professor:innen Margit Reiter, Helga Embacher und Oliver Rathkolb betreute und begutachtete Studie von Lukas Stadler schließt eine bedeutende Forschungslücke in der Geschichtswissenschaft und liefert die erste umfassende Darstellung der politischen Biografie Norbert Burgers. Sein Lebensweg steht exemplarisch für den Rechtsextremismus und die NS-Nachgeschichte in der Zweiten Republik. Auf der Grundlage umfangreicher und teilweise schwer zugänglicher Quellen werden neue Erkenntnisse gewonnen, unter anderem zu Endphasenverbrechen. Zudem werden die personellen und ideologischen Verflechtungen zwischen dem außerparlamentarischen und dem parlamentarischen Rechtsextremismus über mehrere Jahrzehnte hinweg detailliert rekonstruiert. So entsteht ein Spiegelbild der politischen Kultur der Zweiten Republik sowie der Reintegration schwer belasteter „Ehemaliger“. Die Arbeit leistet Pionierarbeit, ist empirisch fundiert, verortet Burger transnational als zentrale Schlüsselfigur des Nachkriegsnationalsozialismus und gibt der zeithistorischen Rechtsextremismusforschung in Österreich einen bedeutenden Impuls.
Wir gratulieren herzlich!
Mehr Informationen: https://www.plus.ac.at/news/staatspreis-fuer-die-besten-dissertationen/
Kontakt: Gregor Fuchs MA, Fachbereich Geschichte, Tel.: +43 662 8044-4740 / E-Mail:
Dissertationspreise für exzellente Forschung
Am 4. Dezember 2025 wurden vier junge Forscher:innen an der Universität Salzburg für ihre herausragenden Dissertationen ausgezeichnet. An der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät durfte sich Dr.in Ruth Isser vom Fachbereich Geschichte über einen Preis freuen. Ihre Arbeit über eine schottische Fürstin trägt den Titel „Eleonore von Schottland zwischen Agency und Wissen. Eine Fürstin im Spiegel ihrer Zeit“.
Wir gratulieren herzlich!
Mehr Informationen: https://www.plus.ac.at/news/dissertationspreise-fuer-exzellente-forschung-vergeben-5/
Kontakt: Dr.in Ruth Isser, Fachbereich Geschichte, E-Mail:
Tagung „Street Art als Aufgabe und Chance für die Public History“
8. und 9. Jänner 2026
Unipark | Erzabt-Klotz-Straße 1 | 5020 Salzburg
Wie und inwiefern die Geschichte(n), die Street Art verhandelt, auch als solche für die Öffentlichkeit erfahrbar, lesbar und damit kritisierbar sind, ist eine Frage, die nicht nur aus Sicht der Public History und der Geschichtsdidaktik, sondern auch für die Kunstpädagogik und die Visual Culture Studies von Interesse sind. Street Art stellt eine Ausdrucksform dar, die nicht nur ästhetisch, sondern auch mit Blick auf die Kommunikations-, Wirkungs- und Aussagekraft von Bildern Spannungsfelder eröffnet. Die Anmeldung zur Teilnahme an der interdisziplinären Tagung am 8. und 9. Jänner 2026 an der Universität Salzburg in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg ist per Mail an möglich.
Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier: Street Art als Aufgabe und Chance für die Public History – Universität Salzburg
Organisationsteam:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Kühberger
Univ.-Prof.in Dr.in Iris Laner
Univ.-Ass. Mag. Dr. Robert Obermair
Univ.-Prof. Dr. Matthias Weiß
Kontakt: Mag. Dr. Robert Obermair, Fachbereich Geschichte, E-Mail:
Interdisziplinäre Tagung des IMAREAL in Krems an der Donau
2. bis 4. März 2026 | Haus der Regionen, Steiner Donaulände 56, Krems an der Donau
Die Tagung in Krems an der Donau wird im Kontext des IMAREAL-Forschungsschwerpunkts Intermaterialität veranstaltet und fokussiert auf das Ineinander- und Miteinanderwirken zweier oder vieler unterschiedlicher Materialien. Materialien treten selten als einzelne Entitäten auf, stehen sowohl als Natur- wie auch als Kunststoffe im Verbund mit anderen, Artefakte werden oftmals auch aus mehreren Materialien gefertigt bzw. in sozialen Bewertungen und Semiosen zueinander in Beziehung gebracht. Der Begriff „Intermaterialität“ wird als Rahmenkonzept dieser vielfältigen Materialbeziehungen verstanden, und es sind genau diese Beziehungen und ihre Qualifizierung, die uns interessieren. Ziel der Tagung ist es, aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Inputs für die Arbeit an diesem Rahmenkonzept zu gewinnen und einen initialen Impuls für ein entsprechendes internationales und interdisziplinäres Forschungsnetzwerk zu setzen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.imareal.sbg.ac.at/when-materials-meet/
Kontakt: Priv.Doz.in MMag.a Dr.in Elisabeth Gruber, Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät | FB Geschichte | IMAREAL, E-Mail:
Ausschreibungen:
Marie Andeßner Stipendien für Dissertationen der Universität Salzburg
Im Sinne der Umsetzung des Frauenförderplanes und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden von AKG – Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und FGDD – gendup – Koordinationsstelle für Gleichstellung und Diversität Jahresstipendien für Dissertantinnen der Universität Salzburg vergeben. Zur Bewerbung eingeladen sind Dissertantinnen, die an der Universität Salzburg für ein Doktoratsstudium inskribiert sind und deren Exposé von der Promotionskommission akzeptiert wurde. Das Förderprogramm ist offen für Bewerbungen aus allen Fächern.
Einzureichende Unterlagen:
• Datenblatt: https://www.plus.ac.at/wp-content/uploads/2025/11/Datenblatt_DataSheet.pdf
• Ausgefülltes und unterschriebenes Deckblatt
• Antrags-/Motivationsschreiben (inkl. deutlicher Bezugnahme auf Interdisziplinarität, Internationalität oder gesellschaftliche Relevanz der Dissertation sowie allfälliges Engagement in Wissenschaftskommunikation oder Lehre oder universitärer Selbstverwaltung)
• Lebenslauf (inkl. Publikations- und Vortragsliste sowie besonders zu berücksichtigender biographischer Faktoren)
• Abschlusszeugnisse von Diplom- bzw. Masterstudium (bzw. äquivalente Nachweise)
• Bestätigung der Meldung der Dissertation und der Fortsetzung des Studiums
• Stellungnahme d. Betreuer:in: Betreuungsvereinbarung, qualitative Beurteilung des Dissertationsprojektes
• Disposition oder Darstellung des aktuellen Standes der Dissertation
Einreichungen sind bis zum 2.2.2026 möglich. Anträge sind als PDF an FGDD – gendup – Koordinationsstelle für Karriereförderung und Diversität zu übermitteln (). Die Zuerkennung erfolgt bis Ende Juni 2026 durch das Rektorat.
Weitere Informationen: https://www.plus.ac.at/wp-content/uploads/2025/11/Ausschreibung-Andessner_Stipendium_2026.pdf
https://www.plus.ac.at/mitteilungsblatt/plus_mtb-876875/
IEG Fellowships for Doctoral Students / IEG Stipendien für Promovierende
Auf diesem Wege möchten wir Sie auf die aktuelle Ausschreibung für IEG Stipendien für Promovierende hinweisen. Ausschreibung und Online Bewerbungsformular: https://bewerbung.ieg-mainz.de/ayur3
Website mit weiteren Informationen zum Programm und Bewerbungsverfahren: https://www.ieg-mainz.de/fellows/stipendien/promovierende/
Kontakt: Leibniz Institute of European History (IEG), Pia Schöngarth M.A. (she/her), Coordinator Fellowship Programme, E-Mail:
Februar Newsletter: Deadline Freitag, 23. Jänner | Aussendung Mittwoch, 28. Jänner
(Ankündigungen bitte per E-Mail an )
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