Tagung „Poesie des Widerstreits II“

Von 30. Juni bis 2. Juli 2016 wird im Kunstquartier (Bergstraße 12a) eine weitere Tagung des Programmbereichs Kunstpolemik und Polemikkunst im Rahmen des Kooperationsschwerpunktes Wissenschaft und Kunst stattfinden. 
„Poesie des Widerstreits“ zielt auf literarhistorische Momente und Konstellationen, in denen die traditionsorientierte Poetologie des Hochmittelalters in innovative Polemik umschlägt, wo die Auseinandersetzung mit Autorität ins Angriffige mündet. Von Interesse sind Strategien der Demaskierung konkurrierender Texte und Autoren, die Rivalität ästhetischer Verfahren und Figurendarstellungen sowie daraus resultierende Gesten des Erneuerns. Inwiefern polemische Abgrenzung mit Phänomenen der Etablierung korrespondiert, soll interliterarisch und gattungsübergreifend untersucht werden. Die Folgetagung „Poesie des Widerstreits II“ entwickelt dabei Ansätze der ersten Tagung vom Oktober 2015 weiter.
Konzeption: Anna Kathrin Bleuler, Manfred Kern (FB Germanistik), Peter Kuon (FB Altertumswissenschaften)

Bild "Poesie des Widerstreits II"


Infoveranstaltung zu Studienergänzungen und Studienschwerpunkten

Am 10. Dezember 2015 veranstalten ZFL und Career Center zusammen mit der Fakultätsvertretung KGW und der StV KoWi einen Info-Nachmittag.
Wo? Foyer UNIPARK, Erzabt-Klotz-Str. 1
Wann? 13.00-15.00 Uhr
Was? Informationen rund um alle angebotenen Studienergänzungen und Studienschwerpunkte
Auch das IZMF wird mit einem Stand vertreten sein und über den Studienschwerpunkt bzw. die Studienergänzung „Interdisziplinäre Studien zu Mittelalter und Früher Neuzeit“ informieren.

Bild: Studienschwerpunkten und Studienergänzungen


Veranstaltungshinweis: Tagung „Poesie des Widerstreits. Etablierung und Polemik in den Literaturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“

Der Programmbereich Kunstpolemik und Polemikkunst des Schwerpunkts Wissenschaft und Kunst veranstaltet von 15. bis 17. Oktober 2015 die Tagung „Poesie des Widerstreits. Etablierung und Polemik in den Literaturen des Mittelalters und der frühen Renaissance“.“
Die Tagung beschäftigt sich mit Ereignissen und Phasen in den Literaturen des Mittelalters und der (beginnenden) Renaissance, in denen sich dichterische Gattungen und Register neu herausbilden, neue Formen intertextueller Konkurrenz praktiziert werden und markante Autorgestalten hervortreten. Sie will – auch und zumal unter einer komparatistischen Perspektive – nach den Verfahren der Etablierung und der poetischen Selbstbehauptung fragen, die dabei wirksam werden und deutlich im Zeichen des Polemischen zu stehen scheinen.
Veranstaltungsort: Kunstquartier, Atelier, Bergstr. 12a
Weitere Informationen finden Sie  hier.