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    SKULPTIERTE TENTAKEL, TRANSKULTURELLE STEINE 

    Antrittsvorlesung von Julia Kloss-Weber 

    Julia Kloss-Weber, im vergangenen März auf die Professur für Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt Frühe Neuzeit berufen, präsentierte kürzlich im vollbesetzten Hörsaal eindrucksvoll ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte. Im Rahmen des universitären Rituals der Antrittsvorlesung führte die neuberufene Kollegin in zentrale Fragen und Methoden ihrer Arbeit ein und zeigte anhand von verschiedenen Fallbeispielen – dem Salzburger Neutor, einem Weihwasserbecken in der Pariser Kirche Saint-Sulpice sowie einer Legende um einen Stein im Mexiko des 16. Jahrhunderts – neue Zugänge zu einer ökokritischen und transkulturellen Kunstgeschichte der Vormoderne auf. Salzburg selbst, mit seinen zahlreichen ’steinernen Zeugen‘, erweist sich dabei als idealer Ort für diese Forschungsperspektive, wie Julia Kloss-Weber in ihren Ausführungen betonte. 

    Fotos: Hubert Auer
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    Zahlreiche Kolleg·innen, Studierende und Gäste aus nah und fern nahmen an der Antrittsvorlesung teil. 
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    Julia Kloss-Weber mit Margit Kern von der Universität Hamburg (Mentorin des Habilitationsprojekts), Rektor Bernhard Fügenschuh, Fachbereichsleiter und Kollege Matthias Weiß sowie Dekan Matthias Heinz.
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    Dekan Matthias Heinz überreicht seitens der Kulturwissenschaftlichen Fakultät zum Einstand einen 'Goodie-Bag'; mit dabei ein Sweater im Uni Salzburg-Design.   
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    Ein herzliches Dankeschön an das Sekretariatsteam der Abteilung Kunstgeschichte, das für einen gelungenen Ausklang des Abends sorgte.