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    Die zwei gegeneinander gekehrten Monde dieses nicht identifizierten Wappens konnten die fehlende Sonne nicht ersetzen.

    SEBASTIANSFRIEDHOF

    Stadtexkursion

    Trotz des unerfreulichen Wetters fand am 31. Mai die erste von Matthias Weiß angebotene Heraldik-Exkursion dieses Sommersemesters statt. Ziel unseres Ausflugs auf den Salzburger Sebastiansfriedhof war es, sich in die Form und Funktion der jahrhundertelang fast allgegenwärtigen Wappen einzuarbeiten und mit dem dazugehörigen Regelwerk vertraut zu machen. Im Rahmen einer Übung wurde dann das regelgerechte Beschreiben (Blasonieren) von Wappen erprobt, wobei die Beispiele vor Ort deutlich machten, wie weit Theorie und Praxis zuweilen auseinanderklaffen. Kalt war es. Nass war es. Schön war es! Der zweite Termin am 14. Juni wird hoffentlich sonnenverwöhnter.

    Fotos: Matthias Weiß, Wikipedia

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    Das Grabmal des Hofbaumeisters Elia Castello, der das Wolf-Dietrich-Mausoleum im Zentrum des Campo Santo errichtete, kommt ohne Wappen aus.
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    Selbststudium auf dem Sebastiansfriedhof.
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    Von der Allgegenwart der Wappen und ihres Nutzens berichtete ein Herr von Fleckenstein – hier die heraldische Kennung des elsässischen Adeligen.
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    Das korrekte Blasonieren kann durchaus Kopfzerbrechen bereiten.
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    Vor allem unter Beobachtung!