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    Neben Josef Jungmanns Denkmal

    Tag 5 – Wenzelsplatz, Literaturmuseum, moderne Sakralbauten und die Werkbundsiedlung Na Babě

    Der letzte Tag der Exkursion begann auf dem Wenzelsplatz und dessen avantgardistischen Architekturen der Zwischenkriegszeit. In der Nähe des Jungmann-Platzes steht nicht nur die bemerkenswerte kubistische Straßenlaterne, die in keinem Architekturführer fehlt, sondern auch das Denkmal des Namensgebers, Josef Jungmann, dem als Wegbereiter der erneuerten tschechischen Sprache 1878 diese öffentliche Wertschätzung zuteilwurde.

    Am Nachmittag begaben sich die Studierenden der Slawistik ins Muzeum Literatury, die Studierenden der Kunstgeschichte besuchten das Gemeindehaus des Hussitischen Gemeinde, erbaut 1931-33 von Pavel Janák, und das Krematorium Strašnice, ein Bau von Alois Mezera aus den Jahren 1929-31.

    Den Abschluss bildete schließlich ein Rundgang durch die Werkbundsiedlung Na Babĕ, die 2020 gemeinsam mit weiteren fünf, zwischen 1927 und 1932 entstandenen Werkbundsiedlungen in Stuttgart, Brno, Wrocław, Zürich und Wien mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel geehrt wurde.

    Fotos: Dominik Molz, Sigrid Brandt
  • Hussiten
    Hussitische Kirche