Die beiden Initiatorinnen berichten: “Wir wollten angesichts der erschütternden Flüchtlings-Situation am Salzburger Bahnhof etwas ‘TUN’ und über die Ohnmacht des großen Leids hinaus, den uns möglichen Beitrag leisten. 
Vielleicht gibt es Stofftiere, Puppen, die auf der Flucht zurückgelassen werden mussten, verloren gingen… Und wer sich an seine Kindheit erinnert, der weiß, was das bedeuten kann… So fingen wir an zu nähen…
Unser Anliegen ist es, neben der Grundversorgung, den Kindern noch eine kleine Besonderheit zu schenken, ein weiches, nach Lavendel duftendes Pölsterchen, das einfach gut tut, wärmt, tröstet, MUT macht, ihnen und uns.
Aus der kleinen Idee entstanden binnen weniger Wochen 1001 MUTPOLSTER, die wir im Oktober 2015 der Caritas für die Hilfe am Salzburger Bahnhof übergeben konnten. Mit der Veröffentlichung dieses Projekts möchten wir andere Menschen ermutigen, eigene Ideen zur Flüchtlingshilfe einfach umzusetzen.Es bedarf oft nicht viel und jeder kleine Schritt auf dem Weg in eine friedvolle Zukunft zählt”
Menschen, die durch ihre spontane Hilfe zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben: Näherinnen: Sigrid Wurzinger, Ute Präauer, Anna Sampl, Annemarie Flachner, Sonja Stocker, Johanna Fischerlehner Flotzinger, Helga Flotzinger, Maud Bukovics, Tamara Kohlbacher
Weiters: Angelo Kaunat, Hans-Peter Traunig, Martina Farhat, Günter Maier, Anna Gunin, Sidali Meliani, Johanna Schober, Jamal Hendi, Christel Hofer, Wolfgang Wurzinger, Angie Doller, Johanna Wurzinger, Aki Oedl, Pascal Sampl, Viktor Habring, Anna Flachner, Elisabeth Flachner, Brigitte Flachner, Rudolf Flachner, Thomas Faktor, Leo Flachner, Claudia Müller, Unipark Salzburg