13.-14.10.: Thomas-Bernhard-Tage
Programm
Das Bild Thomas Bernhards als streitbarer wie umstrittener Schriftsteller hat die Wahrnehmung seiner Literatur und seiner Person zeitlebens begleitet und nachhaltig geprägt. Die geschickt inszenierten Auftritte und pointierten, oft bewusst pauschalisierenden Äußerungen des Autors sorgten zuverlässig für die Erregung öffentlichen Ärgernisses, nicht zuletzt in und um Salzburg.
Die diesjährigen Thomas-Bernhard-Tage haben sich zum Ziel gesetzt, dieses Image – im Kontext der österreichischen Literaturgeschichte – genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine Lesung von Bodo Hell eröffnet am Freitagabend die Veranstaltung, am Samstag folgen Vorträge und Diskussionsbeiträge zu verschiedenen Facetten von Bernhard Polemiken, u.a. von Clemens Götze (Berlin) und Daniela Strigl (Wien).
Plakat
Programmheft
Konzeption: Harald Gschwandtner
Kontakt:
Informationen: www.uni-salzburg.at/germanistik
Bildquelle: © Erika Schmied
