Vor bald 100 Jahren wurde Österreich zu einer demokratischen Republik. Ihr Recht geht vom Volke aus, so die Idee. Als Auftakt zum Jubiläumsjahr 2018 diskutiert Eva Linsinger (Profil) mit dem früheren Bundespräsidenten Heinz Fischer über Demokratie in Österreich und die Entwicklung der österreichischen Parteienlandschaft.
Dabei steht auch das europaweite Phänomen der Bewegungen als Ausdruck einer Abwendung von etablierten Parteien im Fokus. Ein Blick auf das Gestern, Heute und Morgen der Demokratie. Dr. Heinz Fischer war von 2004 bis 2016 Bundespräsident der Republik Österreich. Zuvor war er Klubobmann, stellvertretender Parteivorsitzender, Wissenschaftsminister und Nationalratsabgeordneter der SPÖ sowie Erster und Zweiter Präsident des Österreichischen Nationalrates.
Heinz Fischer publizierte mehrere Werke, unter anderem die Bücher Die Kreisky-Jahre (1993), Reflexionen (1998), Wendezeiten (2001) und Überzeugungen (2006), den Essay Eine Wortmeldung (2016), zuletzt Österreich für Optimisten gemeinsam mit Christoph Leitl (2017).
WANN: Donnerstag, 23. November, 19.00 Uhr
WO: Universität Salzburg, Große Universitätsaula, Eingang: Max-Reinhardt-Platz gegenüber dem Festspielhaus
Bitte um Anmeldung mit Angabe der Personenanzahl:  Onlineanmeldung
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