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3.12.: Ringvorlesung: Tora und Kreuz. Politik und Lebenswelten. Jüdische Identitätsbildungen und jüdisch-christliche Grenzziehungen in Mittelalter und Früher Neuzeit

Im Vortrag wird es darum gehen, die literarische Entwicklung der Judith-Figur in hebräischen Texten des Mittelalters nachzuzeichnen. Dabei stehen folgende Aspekte im Vordergrund: Die Figur der Judit in der biblischen Tradition; die hebräischen Kurzgeschichten, die Judit anonymisieren; die Texte, die Judit zwischen biblischer und römischer Zeit verortet; Judit als die Tochter des Mattathias und die Verbindung Judiths mit Hannah, Tochter des Hasmonäers, Tochter des Hohenpriesters Jochanan. Zuletzt wird es darum gehen, die literarische Entwicklung von Judit zu Judah zu interpretieren.

Plakat der Ringvorlesung

Margarete Heinz

Sekretariat

Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg

Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Tel: 0662-8044-2961

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