Unser Geist ist Weltgeist
Stefan Zweig (1881–1942) war einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs verstand er sich als Europäer und Weltbürger, nicht nur aus einem humanistischen Bildungsideal heraus. Er leitete sein Weltbürgertum bewusst aus seiner jüdischen Herkunft und den Quellen des Judentums ab. »Unser Geist ist Weltgeist«: Mit diesem Programmsatz ermutigte Zweig die Juden und Jüdinnen seiner Zeit, die (erzwungene) Zerstreuung unter die Völker als Aufgabe zu begreifen. Als Auftrag, den wachsenden Nationalismus zu bekämpfen und für ein völkerverbindendes Weltbürgertum einzutreten.
Glauben? Ja, aber ohne Dogma!
Der Salzburger Religionswissenschaftler Martin Rötting beschreibt, spricht zum Thema Spiritualität und Sinnsuche. Dabei fragt er, welchen Beitrag das Christentum und die Weltreligionen auf dem Weg zur Sinnsuche leisten können.
Ergebnisse der City Nature Challenge 2024
Europaweit Platz 2 für Salzburg