Charity Campaign: Himalaya 2017 – the New Calendar
Bei einer Abnahme ab 10 Stück gibt es einen Sonderpreis. Das Projekt wird vom Team des Fachbereiches unterstützt. Bereits in der Vergangenheit wurden dort Himalaya-Filmabende angeboten. Zudem geht die Gründung des Kathmandu Mountain Film Festivals auf das Konto von Kurt Luger seinem Team. Luger war darüber hinaus bereits zweimal als Gastprofessor in Neapl, der Tribhuvan Universität am Centre for Nepal and Asian Studies und am International Centre for Integrated Mountain Development, ICIMOD.
Sein Engagement gilt etlichen Wiederaufbau- und Schulprojekten, die er nach der Serie der großen Erdbeben in der Himalayaregion ins Leben gerufen hatte. Darüber hinaus ist seine Organisation EcoHimal auch an der Restaurierung des Welterbes im Kathmandutal beteiligt.
EcoHimal-Academy gibt den Ärmsten eine Chance
Bildungsprojekt für benachteiligte Kinder in Nepal
Bis vor einigen Jahren tobte in Nepal, der jungen Republik am Fuße des Himalaya, ein brutaler Bürgerkrieg, der unsägliches Leid über die Leute brachte. Als wäre das Leben in den entlegenen Berggebieten nicht ohnedies schon schwer genug, von Armut und auch von Hunger geprägt, hat dieser Krieg auch noch vielen Kindern den Vater, die Mutter, die ganze Familie genommen. Sie strandeten als Kriegswaisen irgendwann in der Hauptstadt Kathmandu, wo sie als Straßenkinder zu überleben versuchten.
EcoHimal, die Gesellschaft für Zusammenarbeit Alpen-Himalaya, hat vor acht Jahren erste Schritte gesetzt, um solchen Kindern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch eine Zukunft zu geben. 30 Mädchen und Buben waren es zuerst, jetzt besuchen noch 25 eine Schule am Stadtrand von Kathmandu. Die anderen haben mit Bestnoten die Schule schon abgeschlossen. Die Schüler wohnen mit anderen Kindern im Internat und EcoHimal sorgt im Rahmen eines Charity Projektes dafür, dass sie anständig versorgt werden, eine gute Erziehung und eine ordentliche Ausbildung bekommen.
Investition in eine bessere Zukunft
Das Leben hatte diese Kinder schon abgeschrieben, denn in einem der ärmsten Länder der Welt kommt man alleine nicht durch. “Wir haben auch einige Kinder aufgenommen, die aus den allerärmsten Familien unserer Projektregion im Osten des Landes kommen”, so Kurt Luger. Dort arbeitet EcoHimal mit Dorfkooperativen zusammen, um Toiletten, Brunnen und Brücken zu bauen, um die Lebensbedingungen einigermaßen erträglich zu gestalten.
Als junge Menschen mit einer guten Ausbildung sollten sie später einmal in ihre Dörfer zurückkehren und mithelfen, dort die Armut zu bekämpfen. “Wir sind davon überzeugt, dass unser aller Einsatz helfen wird, aus diesen „helpless children“ tatkräftige und gut ausgebildete Jugendliche zu machen, die das Schicksal in eigene Hände nehmen können. Alle zeigen sehr gute schulische Leistungen und haben sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt”, sagt EcoHimal-Vorsitzender Luger.
Bislang konnten aus dem Spendenaufkommen die Ausgaben – eine Person kostet im Jahr rd. 1.000 Euro – getragen werden. “Aber heuer fehlen uns noch rund 10.000 Euro, und wir hoffen durch den Verkauf des Kalenders und durch Spenden ausreichend Geld zu beschaffen, sodass wir nicht gezwungen sind, einigen Schülern Lebewohl zu sagen”, so Luger. Mit den Erträgen aus dem Verkauf dieses Kalenders soll allen Schülern zumindest die Beendigung dieses Schuljahres finanziert werden können.
EcoHimal ersucht daher um finanzielle Unterstützung, um die Übernahme von Jahrespatenschaften bzw. um Zuwendungen, damit nicht die eine oder der andere wieder auf die Straße zurückgeschickt werden muss, sondern alle Schüler und Schülerinnen einen Abschluss machen können.
Wer Kalender erwerben, eine Patenschaft übernehmen oder Geld spenden möchte, wendet sich an oder an die Kontaktdaten von Prof. Kurt Luger (siehe unten).
